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Pressemitteilungen 03.07.2020 – Greifswald gehört zu den familienfreundlichsten Mittelstädten Deutschlands

Eröffnung Fischerschule
Alle Schüler der Erwin-Fischer-Schule waren bei der feierlichen Eröffnung ihrer neuen Schule dabei , Foto: Pressestelle

Im Auftrag der Zeitschrift KOMMUNAL untersuchte die CONTOR GmbH, welche mittelgroßen Städte besonders familienfreundlich sind. Der Studie zufolge belegt Greifswald bundesweit den 16. Rang. Insgesamt wurden 585 deutsche Mittelstädte zwischen 20.000 und 75.000 Einwohnern analysiert.

Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder: „Ich freue mich sehr über diesen Spitzenplatz. Die Untersuchung bestätigt, was wir schon wissen: Greifswald ist einer der besten Orte zum Leben für junge Familien in Deutschland! Die Studie beweist, dass die Stadt gemeinsam mit der Bürgerschaft in den letzten Jahren die richtigen Entscheidungen im Sinne der Familien getroffen hat. Vor allem in Bildungseinrichtungen haben wir in den vergangenen Jahren viel investiert. Mit den Ersatzneubauten für die Käthe-Kollwitz-Grundschule und die IGS Erwin Fischer haben wir moderne und inklusive Schulen geschaffen. Wir sanieren derzeit die Arndt-Schule, bald das Humboldt-Gymnasium und planen den Neubau eines Inklusiven Schulzentrums. Derzeit werden Ersatzneubauten für die Kitas Zwergenland und Marschak errichtet. Das sind nachhaltige und kluge Investitionen in die Zukunft heranwachsender Generationen. Die Universität trägt in großem Maße dazu bei, das sich Greifswald zum wissenschaftlichen, medizinischen und kulturellen Zentrum im Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns entwickelt hat. Aber auch passende wirtschaftliche Rahmenbedingungen, vielfältige Gründerzentren, um vor allem junge Firmen zu unterstützen, die Förderung bezahlbaren Wohnraums, ein umfangreiches Kultur- und Sportangebot sowie kurze Wege sorgen für eine hohe Lebensqualität in Greifswald.“

Für seine Analyse legte die Contor GmbH hauptsächlich statistische und Standortfaktoren zugrunde. Eine familienfreundliche Stadt sollte vielfältige Erziehungs-, Unterrichts- und Bildungsmöglichkeiten bieten sowie einen hohen Anteil Beschäftigter im Bereich Erziehung und Unterricht vorweisen. Möglichst wenige Kinder und Jugendliche sollten die Schule abbrechen. Weitere Faktoren waren beispielsweise eine wachsende Bevölkerung und eine hohe Geburtenrate, die Entwicklung des Wohnungsmarktes, eine gute Verkehrsinfrastruktur sowie eine positive Entwicklung der Arbeitsmarktzahlen und Insolvenzen.
Weitere Informationen: https://kommunal.de/studie-familien-ranking