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Pressemitteilungen 01.12.2017 – Kinder im Mittelpunkt des Weihnachtsmarktes

Die HANNE-MARIE nimmt Kurs auf die Anlegestelle
Ankunft des Weihnachtsmanns am 3. Dezember um 15 Uhr im Museumshafen, Foto Pressestelle

Empfang des Weihnachtsmanns

 

Die Ankunft des Weihnachtsmanns in Greifswald ist ein liebevoll gestalteter Höhepunkt des Weihnachtsmarktes. „Wir nutzen unsere guten Kontakte zum Museumshafenverein und zur DLRG, um das Prozedere zu einem kleinen Fest werden zu lassen“, so Steffen Winckler, der als Leiter des Amtes für Bürgerservice und Brandschutz die Organisation des Weihnachtsmarktes verantwortet. Der Museumshafenverein stellt auch in diesem Jahr den über 100 Jahre alten Haikutter HANNE-MARIE in den Dienst des Weihnachtsmanns. Der schippert mit seinem Gefolge am 1. Adventssonntag, dem 3. Dezember, zum Museumshafen. Begleitet von Wichteln der DLRG legt das Schiff gegen 15 Uhr auf der Nordseite des Museumshafens an. Zugleich solle ein Feuerwerk gezündet werden und ein goldener Sternenregen vom Fangenturm fallen, kündigt Steffen Winckler an. Zur Begrüßung des Weihnachtsmanns werden hunderte Kinder mit ihren Familien und Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder erwartet. Auf den breiten Stufen im Hafen und bei der Querung der Fußgängerbrücke haben die Kinder viel Raum, um dem Weihnachtsmann ganz nahe zu kommen. Per Kutsche geht es dann hinauf zum Marktplatz, wo der Oberbürgermeister und der Weihnachtsmann den Weihnachtsmarkt offiziell eröffnen und die Lichter der Weihnachtstanne anzünden. 

Bühnenprogramm für Kinder 

Der Weihnachtsmann empfängt die Kinder mittwochs, freitags, sonnabends und sonntags ab 16 Uhr zu seiner Sprechstunde in der Weihnachtstube auf der Bühne. Er macht nur eine Ausnahme: Am Sonnabend, dem 16. Dezember, beginnt der Treff mit dem Weihnachtsmann erst um 17 Uhr, im Anschluss an das Konzert der Band Seeside.

Der Weihnachtsmann freut sich auf die Begegnung mit seinen kleinen Fans und ist sehr gespannt auf die Lieder und Gedichte, die ihm in diesem Jahr vorgetragen werden.

Am letzten Wochenende der Greifswalder Weihnachtsmarktsaison besucht der Weihnachtsmann eine Kinderstation im Universitätsklinikum und überbringt Geschenke der Schausteller und Gastronomen des Weihnachtsmarktes. 

Neben der großen Weihnachtsmarktbühne steht die Märchenbühne des Kaspertheaters von Zuckerbäcker Rasch. Am Mittwoch und Freitag unterbricht er für eine gute halbe Stunde das Backen der leckeren Mutzen und Apfeltaschen. Er holt dann seine wunderschönen, über 50 Zentimeter großen, zum Teil historischen Handpuppen aus der Truhe. Ab 17 Uhr sind vor allem die kleinen Gäste des Weihnachtsmarktes zum turbulenten Spiel von Kaspar, Krokodil, Prinzessin und Oma auf der Märchenbühne eingeladen. 

Auf der Marktbühnen wird zu drei Familienshows eingeladen: Am Sonnabend, dem 9. Dezember, beginnt um 17:30 Uhr das Kinderprogramm „Zauber der Weihnacht“. Holly’s Showtheater präsentiert eine lustige und mitreißende Show, die perfekt in die Vorweihnachtszeit hineinpasst.

Am Sonntag, dem 10. Dezember, ab 17 Uhr begegnen sich Elch Ollof und Weihnachtsmann Nikkola einander im finnischen Wald. Sie entwickeln eine tiefe Freundschaft, die ihnen über die eigenen Unzulänglichkeiten hinweghilft. Gespielt aus dem Korb eines rastenden Skiläufers für Kinder ab 4 Jahre. Einen Eis-Alarm in der Räuberhöhle erleben die Zuschauer am Sonntag, dem 17. Dezember, von 17 bis 18 Uhr. Dem Weihnachtsmann ist ein Missgeschick passiert. Glücklicherweise kommt der Räuber ihm zur Hilfe, und ohne die tatkräftige Unterstützung der Kinder würden die schönen Weihnachtsgeschenke im ewigen Eis bei den Schneegeistern liegen bleiben. 

Auf dem Weihnachtsmarkt können Kinder ihre Runden auf fünf Karussells drehen, so zum Beispiel auf einem Riesenrad mit verglasten Gondeln, auf dem nostalgischen Pferdekarussell oder auch auf dem rasanten Autoskooter. Im Märchenland begegnen die jüngsten Gäste Sterntaler, Hänsel und Gretel, Aschenputtel, Rotkäppchen, den sieben Schwaben, Brüderlein und Schwesterlein, Dornröschen, Schneewittchen, dem gestiefelter Kater, dem Froschkönig sowie Hase und Igel. In elf liebevoll gestalteten Glasvitrinen werden die Märchen zum Teil mit bewegten Puppen in Szene gesetzt. 

In der Greifswalder Adventskirche, einem Projekt des Kappellenvereins, werden Plätzchen gebacken, Lieder gesungen, Sterne gebastelt und Geschichten erzählt. Zum Ausruhen lädt ein gemütliches Adventscafé auf dem Kunsthandwerkermarkt im Rathauskeller ein. Hier hat das Theater eine kleine Märchenecke gestaltet. 

Am Luciastand auf dem Fischmarkt werden nicht nur leckere Waffeln und Apfelpunsch verkauft, hier erzählt Sarah Holzgreve am 9. und am 16. Dezember jeweils von 16 bis 18 Uhr Märchen. In der kleinen Wärmehütte neben dem waffelstand steht ein Klavier bereit. „Wer Lust hat, kann darauf spielen und mit seinen Freunden fröhliche Weihnachtslieder singen“, lädt Ulrike Wirt, die Betreiberin des Standes ein. Und sie hält noch eine weitere Überraschung bereit: Am 1. Adventssonntag (3. Dezember) startet hier gegen 16:30 Uhr ein Lampionumzug zum Weihnachtstern in der Greifswalder Sternwarte. Dieser Lampionumzug wird organisiert in Zusammenarbeit mit dem Verein Greifswalder Sternwarte e.V.. Lampions können am Lucia-Stand erworben werden.