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Pressemitteilungen 09.05.2018 – Unternehmen FPx5 kommt nach Greifswald

Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald HGW hat für das Unternehmen FPx5 GmbH & Co. KG ein geeignetes Grundstück gefunden. Das Gesundheitszentrum kann nördlich der Salinenstraße auf einer Teilfläche des Geländes gebaut werden, das bislang vom Ruderclub Hilda gepachtet wurde. Der Hauptausschuss stimmte am vergangenen Montag einstimmig zu, dem Unternehmen rund 1.000 Quadratmeter zunächst als Erbbaurecht zu übergeben und später zu verkaufen.

„Die Einigung geschah mit Einverständnis des Ruderclubs“, versicherte Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder. „Wir sind sehr glücklich über diese Lösung. Dafür möchten wir uns auch beim Ruderclub Hilda für deren Entgegenkommen bedanken. Im Zusammenhang mit dem Verzicht auf die Teilfläche werden wir dem Ruderclub eine dauerhafte Perspektive bieten, sich an ihrem jetzigen Standort weiterzuentwickeln. Gleichzeitig bietet die Stadtverwaltung dem Sportverein ihre Unterstützung für die Ausarbeitung eines langfristigen sportlich-touristischen Nutzungskonzeptes an und hilft, gegebenenfalls notwendige Fördermittel einzuwerben.“

„Wir sind froh, dass wird das Unternehmen mit ihrem innovativen Konzept hier halten können“, zeigte sich auch der Amtsleiter für Wirtschaft und Finanzen, Gero Maas, erleichtert. Er sei überzeugt, „dass die gesamte Stadt von der Ansiedlung profitiert, die hoffentlich weitere Investitionen in diesem Sektor nach sich zieht.“

Die Greifswalder Firma FPx5 GmbH & Co. KG, die derzeit im BioTechnikum beheimatet ist, beabsichtigt die Errichtung eines Care Centers als „Digitale Arztpraxis“. Auch ein öffentliches Café ist Teil des Konzepts. Passend zum Standort soll ein Informationsbereich mit touristischem und stadtgeschichtlichem Inhalt, insbesondere zur Saline, integriert werden.

Ursprünglich wollte das Unternehmen auf einer Grünfläche neben dem Anlieger der Stubnitz in unmittelbarer Wassernähe am Museumshafen Nord bauen. Die Meinungen im politischen Raum dazu gingen auseinander. Das Vorhaben wurde einerseits begrüßt, der Standort hingegen kritisiert. Gegen den Bau machte sich auch eine Bürgerinitiative stark, die die Wiese als Erholungsort erhalten will. Die endgültige Entscheidung, ob diese Grünfläche nun überhaupt bebaut werden kann, wird jetzt bei einem Bürgerentscheid am 27. Mai entschieden.