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Pressemitteilungen 11.06.2025 – Minitornado verursacht Schäden in Greifswald – Berufsfeuerwehr rückte zu acht Einsätzen aus

Ein Trampolin wurde bei dem Minitornado rund 220 Meter durch die Luft gewirbelt
Ein Trampolin wurde bei dem Minitornado rund 220 Meter durch die Luft gewirbelt (c) Feuerwehr Greifswald

Ein plötzlich auftretendes Unwetter hat am Dienstagnachmittag, dem 10. Juni 2025, in der Greifswalder Innenstadt erhebliche Schäden verursacht. Gegen 15:15 Uhr zogen extreme Sturmböen durch das Stadtgebiet. Besonders betroffen waren der Bereich rund um den Karl-Marx-Platz, die Bahnhofstraße und die Kapaunenstraße. Der Minitornado führte zu herabfallenden Dachziegeln, herumfliegenden Gegenständen und entwurzelten Bäumen. Beispielsweise ist ein Trampolin rund 220 Meter weit durch die Luft geflogen. Es ist von einem Grundstück an der Bahnhofstraße weggeweht worden und an der Kreuzung Lange Straße/Wollweber Straße gelandet.

Die Berufsfeuerwehr rückte zu insgesamt acht Einsätzen aus und war mit elf Mitarbeitern im Stadtgebiet im Einsatz, um lose Dachteile zu sichern, Trümmer zu beseitigen und die Verkehrssicherheit wiederherzustellen. Zahlreiche parkende Fahrzeuge wurden durch herabfallende Äste und Trümmerteile in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene Sachschaden wird laut Polizei vorläufig auf rund 15.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde nach aktuellem Stand niemand.