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Pressemitteilungen 27.02.2017 – Schwarzpappel darf weiterleben

Schwarzpappel Falladastraße, Foto Pressestelle (1)
Nur zwei starke Äste müssen abgesägt werden

Die Schwarzpappel in der Hans-Fallada-Straße muss nun doch nicht gefällt werden. Die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises hatte kurzfristig einen zweiten Gutachter beauftragt, den Baum zu untersuchen. Dieser beurteilt den Zustand des Baumes nicht so kritisch wie der erste Gutachter. Seiner Einschätzung nach reicht es, wenn zwei Stark-Äste abgesägt werden und die Krone weiter eingekürzt wird. Damit solle nicht nur die Bruchgefahr gebannt, sondern auch die Standfestigkeit gewährleistet sein.

Heute früh gab es daher einen gemeinsamen Vor-Ort-Termin an der Pappel, an dem die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises, der Zweitgutachter sowie Vertreter der Stadtverwaltung teilnahmen. Die Untere Naturschutzbehörde folgte der Einschätzung des zweiten Gutachters. Die notwendigen Baumpflegearbeiten wurden umgehend durch Mitarbeiter des Gartenbaubetriebs Meißner begonnen.

Die Untere Naturschutzbehörde legte fest, dass regelmäßig beobachtet werden soll, wie sich der Pilzbewuchs entwickelt. Außerdem soll der Baum im nächsten Jahr erneut begutachtet werden.

Die rund 150-Jahre alte Schwarzpappel ist eine von insgesamt 10 Naturdenkmalen in Greifswald. Eine weitere Schwarzpappel mit dem Status Naturdenkmal steht am Nexö-Platz.