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Pressemitteilungen 21.02.2022 – Sturm Zeynep verursacht Schäden an städtischen Einrichtungen

umgestürzte Bäume auf dem neuen Friedhof
umgestürzte Bäume auf dem neuen Friedhof, Foto: Friedhofsverwaltung

Die Auswirkungen des Sturmtiefs Zeynep haben auch die städtischen Friedhöfe zu spüren bekommen. Auf dem Neuen Friedhof stürzten 18 Bäume um, auf dem Alten Friedhof insgesamt 14. Hierbei handelte es sich zumeist um Rotfichten und andere Nadelbäume. Diese werden jetzt durch Mitarbeitende der Friedhofsverwaltung beräumt. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass sie aufgrund des Sturmereignisses nicht für mögliche Schäden wegen höherer Gewalt an Gräbern aufkommen kann.

Auch städtische Gebäude wurden durch den Sturm beschädigt. Bei der Mehrzweckhalle in Schönwalde wurden eine Dachluke herausgerissen und dadurch weitere Bereiche des Dachs beschädigt, hier regnete es rein. Die Halle muss deshalb mehrere Tage gesperrt werden. Der Dachdecker war bereits vor Ort und versucht, das Loch provisorisch zu schließen. Am Dach der Krull-Schule lösten sich mehrere Dachziegel, der Gefahrenbereich wurde abgesperrt. Auch hier wurde bereits ein Dachdecker beauftragt. An der Kita Riems drohten Bäume auf den Hof zu stürzen, diese wurden durch das THW abgenommen.

Die Berufsfeuerwehr rückte in der vergangenen Nacht und am heutigen Tag zu sieben weiteren sturmbedingten Einsätzen aus. Auch hierbei handelte es sich um entwurzelte oder umgeknickte Bäume oder Bäume, die umzustürzen drohten. Darüber hinaus wurden lose Bauteile gesichert.

Bei zwei weiteren Alarmierungen unterstützten die Greifswalder Kameraden umliegende Feuerwehren. So kam die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Greifswald sowohl zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehr in Lubmin als auch der Feuerwehr in Levenhagen zum Einsatz.