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Pressemitteilungen 19.02.2022 – Sturmtief Zeynep verursacht auch in Greifswald Schäden

umgestürzte Bäume im Greifswalder Stadtforst
umgestürzte Bäume im Greifswalder Stadtforst, Foto: Bent Knoll

Zahlreiche Einsatzkräfte der Greifswalder Berufs- und der Freiwillige Feuerwehr rückten seit gestern Abend mit Unterstützung des Technischen Hilfswerkes und des Tiefbau- und Grünflächenamtes zu 37 witterungsbedingten Einsätzen aus. Hauptsächlich handelte es sich um entwurzelte oder umgeknickte Bäume oder Bäume, die umzustürzen drohten. Darüber hinaus mussten umherfliegende, lose Bauteile gesichert werden. Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder dankte der Berufsfeuerwehr, dem Bauhof und den ehrenamtlichen Kräften der Freiwilligen Feuerwehr und des THW für ihren Einsatz. Zum Glück habe es keine Personenschäden gegeben.
Die ehrenamtlichen Kamerad*innen der Freiwilligen Feuerwehr konnten zum großen Teil gegen Mittag aus dem Dienst entlassen werden. Die Berufsfeuerwehr wird gemeinsam mit dem THW, Ortsverband Greifswald, unter Leitung der Befehlsstelle der Feuerwehr Greifswald weiterhin im Dienst verbleiben. Wie schon bei dem Sturm im Januar hatte die Greifswalder Berufsfeuerwehr seit gestern Abend die Koordinierung der Einsätze im Stadtgebiet selbst übernommen, um die Leistelle des Landkreises zu entlasten.

Das aktuelle Sturmtief hat auch im Greifswalder Stadtforst wieder zu erheblichen Schäden geführt. Nach einer ersten Besichtigung der Wälder bei Jeser, Kirchdorfer Tannen, Gristow und der Steffenshäger Heide sagte Stadtförster Bent Knoll: „Die Lage ist verheerend.“ Seien beim ersten Sturm im Januar schon rund 10.000 Festmeter Holz, vorwiegend Fichten, gefallen, schätze er nun, dqss es noch einmal so viele Festmeter seien – hauptsächlich Kiefern, Lärchen oder Douglasien, aber auch viel Laubholz wie Buchen oder Birken. Das zeige, dass es ein enormer Sturm gewesen sei.