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Pressemitteilungen 29.11.2023 – Umgestaltung der Arndtstraße abgeschlossen – Freigabe am 4. Dezember 2023

Baustellenschild im Greifswalder Stadtgebiet
Foto Wally Pruß

Gute Nachrichten für die Einwohnerinnen und Einwohner der Arndtstraße. In der kommenden Woche werden die Bauarbeiten beendet. Am Montag, dem 4. Dezember 2023, wird die Straße für den Verkehr freigegeben. Dann ist die Sanierung abgeschlossen.

Wie Bausenatorin Jeannette von Busse informiert, ist mit der Verkehrsfreigabe die Baumaßnahme zur Umgestaltung der Arndtstraße fast planmäßig beendet. „Durch die Umgestaltung dieses Abschnittes konnte ein weiterer Bereich der Fleischervorstadt aufgewertet und damit ein Teilziel zur Fertigstellung des Sanierungsgebietes umgesetzt werden“, so die Bausenatorin. „Zudem konnte insbesondere durch die Umgestaltung im 2. Bauabschnitt die Schulwegsituation mit einer veränderten Querung an der Goethestraße deutlich verbessert werden.“ Sie bedankt sich bei den Anwohnerinnen und Anwohnern für deren Verständnis und Geduld während der langen Bauzeit. Gleichzeitig lobt sie die Arbeit der Firma ESTRA aus Rügen im ersten Bauabschnitt und bedankt sich bei der Firma  Strabag, Niederlassung Greifswald, für die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts.

Die Arndtstraße war in den vergangenen 29 Monaten auf einer Länge von insgesamt 410 Metern umgestaltet worden. Die Bauarbeiten erfolgten in zwei Abschnitten. Zunächst wurde zwischen Juni 2021 und April 2022 der Abschnitt zwischen Wiesen- und Burgstraße hergerichtet, anschließend folgte der Abschnitt zwischen Wiesen- und Goethestraße, einschließlich eines Teilstücks der Goethestraße. Die Fahrbahn wurde neu asphaltiert, auch die Gehwege und Parktaschen wurden neu angelegt und gepflastert. Parallel dazu erneuerten die Stadtwerke die Hausanschlüsse für Gas, Trinkwasser und zum Teil auch Fernwärme. Knapp 30 LED-Leuchten, Fahrradbügel und Papierkörbe komplettieren die neue Ausstattung. Im ersten Abschnitt wurden fünf Mehlbeeren-Bäume gepflanzt, im zweiten folgen im Dezember noch eine Stieleiche und eine Sommerlinde. Die vorhandene Lindenreihe konnte erhalten werden. Hinzu kommen rund 3.000 Blumenzwiebeln, die im Frühjahr für zahlreiche Farbtupfer sorgen.

Trotz der gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen in den letzten Jahren konnten der Zeitplan und auch die Kosten eingehalten werden. Diese belaufen sich für die gesamte Baumaßnahme auf rund 3 Millionen Euro und werden über Städtebaufördermittel finanziert.