Navigation und Service der Hansestadt Greifswald

Springe direkt zu:

Inhalt Hauptnavigation Suche
Menü öffnen/schliessen

Greifswalder Stadtempfang

Die Geehrten des Stadtempfangs 2023 vor dem Greifenbrunnen
Die Geehrten des Stadtempfangs 2023

Engagiert für Greifswald – Das Ehrenamt im Blick

Rubenow-Medaille-höchste Auszeichnung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Foto: Rubenow-Medaille

Jedes Jahr am 14. Mai, dem Tag der historischen Stadtgründung 1250, lädt der Oberbürgermeister zum Stadtempfang in die Greifswalder Stadthalle ein. An diesem Tag werden Menschen geehrt, die sich in besonderem Maße für andere Menschen oder die Stadt einsetzen. 

Die höchste Auszeichnung der Stadt, die „Rubenow-Medaille“, wird an eine oder mehrere Persönlichkeiten verliehen, die mit hohem persönlichem Engagement Greifswald zu erheblichem Ansehen verholfen haben. Die Medaille ist benannt nach dem Greifswalder Bürgermeister und Gründer der Universität Dr. Heinrich Rubenow III. (Bürgermeister von 1449 - 1462).

Des Weiteren werden Greifswalderinnen und Greifswalder für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement mit dem „Silbernen Greifen“ oder einem Eintrag ins Ehrenbuch der Stadt ausgezeichnet.

Den Greifswalder Stadtempfang initiierte Dr. Arthur König, Oberbürgermeister a. D. (2001 - 2015) im Jahr 2004.

Vorschläge zur Ehrung einreichen

Jede und jeder kann bis zum März eines jeden Jahres Vorschläge zur Auszeichnung (Formular zum Download) einreichen. Gesucht werden nicht nur engagierte Mitglieder in Vereinen, Verbänden oder Initiativen, sondern auch Greifswalderinnen und Greifswalder, die sich ganz persönlich und oftmals unbemerkt von der Öffentlichkeit um Mitbürgerinnen und Mitbürger kümmern. Neben dem Namen und der Anschrift sollte auch das besondere Engagement kurz erläutert werden. Eine Jury, dem der Oberbürgermeister und das Präsidium der Bürgerschaft angehören, entscheidet, wer stellvertretend für die engagierten Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet wird.

Träger der Rubenow-Medaille

2023: Sportbund Hansestradt Greifswald e.V.

Mit der Rubenow-Medaille, der höchsten Auszeichnung der Stadt, wird 2023 der Sportbund der Hansestadt Greifswald geehrt. „Greifswald möchte damit das hervorragende Engagement des Vereins würdigen, der sich mit großer Leidenschaft für den Sport in Greifswald stark macht und sehr konsequent die Interessen des Greifswalder Sports vertritt.“ erklärte Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder zur Begründung. „Gleichzeitig erfolgt die Ehrung stellvertretend für alle Vereine und deren Verdienste für ein soziales Miteinander. Nicht nur für Kinder und Jugendliche sind Sportvereine ein besonderer Lern- und Erfahrungsort. Hier begegnen sich Menschen unterschiedlichen Alters und sozialer Herkunft; Sportvereine sind ein Ort gelebter Integration. Vor allem während der Corona-Pandemie waren Sportvereine eine wichtige Stütze. Teilweise sehr kreativ animierten sie Jung und Alt zum Sporttreiben und gaben ihnen somit in dieser schwierigen Zeit Halt.“

Aktuell vertritt der Greifswalder Stadtsportbund 104 Sportvereine, in denen insgesamt 17.136 Mitglieder organisiert sind, darunter 5.589 Kinder und Jugendliche sowie 11.547 Erwachsene. Damit sind in Greifswald ca. 28,8% der Bevölkerung in einem Sportverein organisiert. Das ist ein Spitzenwert in Mecklenburg-Vorpommern. Sie alle können aus fast 50 Sportarten wählen. „Rückgrat dieses umfangreichen Sportangebots sind die rund 1.200 zumeist ehrenamtlichen Übungsleiter*innen (davon rund 300 mit Lizenz), Kampf- und Schiedsrichter*innen sowie Sportfunktionär*innen. Mit ihrer großen Leidenschaft bilden sie das Fundament für einen starken Sport in Greifswald.“, wertschätzt der Oberbürgermeister.

„Auch bei den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit ist der Sportbund ein wichtiger Partner der Stadt.“, so Dr. Stefan Fassbinder. „Seien es faire Bälle oder Sportbekleidung, Einsätze bei Aktionen wie „Greifswald räumt auf“ oder beim „STADTRADELN“ – immer könne man sich auf seine Unterstützung verlassen. Greifswald nimmt auch Dank des großen Engagements des Stadtsportbundes beim Thema Fairer Handel deutschlandweit eine herausragende Position ein.“ Er betonte zudem: „Der Stadtsportbund vertritt nicht nur die Interessen der Vereine, sondern auch der Sportlerinnen und Sportler, die unabhängig von Vereinen Sport treiben wollen. Konsequent setzt sich der Stadtsportbund als Lobby für den ganz Sport in seiner ganzen Vielfalt dafür ein, dass auch für den vereinsungebundenen Sport Angebote geschaffen werden.“

 

2022: Universitätsmedizin Greifswald

2022 wurd die Universitätsmedizin Greifswald für ihre außerordentlichen Verdienste um Stadt und Region mit der Rubenow-Medaille geehrt. „Mit ihrer fachkundigen Arbeit sorgt die Universitätsmedizin nicht nur für eine umfassende medizinische Betreuung ihrer Patient*innen, sie stärkt außerdem den guten Ruf unserer Stadt als Standort für Wissenschaft und Gesundheitswirtschaft. Besonders auch ihr unermüdliches Engagement in zwei durch die Pandemie geprägten Jahren möchte ich hiermit würdigen.“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder zur Begründung.

Die Universitätsmedizin umfasst 21 Kliniken und Polikliniken, sowie 19 Institute und weitere zentrale Einrichtungen, die in einem modernen Gebäudekomplex am Berthold-Beitz-Platz zusammengefasst sind. Mit 4.500 Beschäftigten zählt sie zu den größten Arbeitgeberinnen der Stadt.

Die Einrichtung deckt nicht nur die Kranken- und Unfallversorgung in der Region ab, viele Spezialisten genießen auch international einen guten Ruf: so kommen Patient*innen aus aller Welt zur Behandlung nach Greifswald. „In der Community Medicine läuft mit der SHIP-Studie ein seit über 20 Jahren einzigartiges Forschungsprojekt, das inzwischen sogar bis nach Brasilien ausgeweitet werden konnte. Zuletzt leisteten die Ärzt*innen, Pflegekräfte und das technische Personal einen hervorragenden Einsatz bei der Behandlung der mit Corona Infizierten.“, erklärte Dr. Fassbinder.

Die innovative Arbeit sowie die überdurchschnittlich gute Versorgung der Bevölkerung schlagen sich auch in der jüngsten Bewertung im Newsweek-Ranking nieder, bei dem die Universitätsmedizin zu den weltweit besten 1.000 Krankenhäusern gehört. Zum vierten Mal in Folge wurde sie als das bestplatzierte Krankenhaus aus Mecklenburg-Vorpommern gekürt, in Deutschland belegt die UMG Platz 30.

„Neben der medizinischen Versorgung schätzt die Stadt die Universitätsmedizin als unverzichtbaren und verlässlichen Partner der Stadt.“, wertschätzt der Oberbürgermeister. „Die Kompetenz der Fachkräfte, die sich unter anderem beim Digitalen Innovationszentrum (Digital Health Hub) sowie in zahlreichen städtischen Netzwerken wie dem für Psychische Gesundheit, Demenz oder Palliativversorgung einbringen, ist von überaus großem Wert.“

Vor allem während der Corona-Pandemie habe die Universitätsmedizin Hervorragendes geleistet, lobte Dr. Fassbinder. Sie habe zu den ersten gehört, die mit Unterstützung der Stadt Impfzentren und eine Infrastruktur für Tests im Stadtgebiet aufbaute sowie eine Online-Plattform für Anmeldungen entwickelte. „Dank dieses Engagements gehörte Greifswald zu den Kommunen, die ihrer Bevölkerung immer frühzeitig sehr gut organisierte Angebote in hoher Qualität unterbreiten konnte.“

Weiter sagte der Oberbürgermeister: „Uneigennützig unterstützte die Universitätsmedizin Greifswalds befreundete Stadt Drohobytsch in der Ukrainie während der Pandemie mit Schulungen und Materiallieferungen. Seit Ausbruch des Krieges in dem Land ist die Universitätsmedizin erneut zur Stelle, um selbst zu spenden oder durch die Bereitstellung eines Logistikzentrums die Organisation von Hilfsaktionen und -lieferungen zu erleichtern.“ 

2021: Johanna-Odebrecht-Stiftung

2020 musste der Stadtempfang aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen. Der nächste Stadtempfang fand daher am 19. Oktober 2021 statt, bei dem die Johanna-Odebrecht-Stiftung mit der Rbenow-Medaille geehrt wurde. 

„Greifswald möchte damit die besonderen Verdienste der Stiftung um medizinische Betreuung, soziale Beratung, Rehabilitation und Altenpflege sowie um Inklusion und Bildung in Greifswald würdigen“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder zur Begründung. „Die Stiftung kann auf eine langjährige Tradition in der Betreuung der schwachen und schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft zurückblicken und hat in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels Chancen zur Erweiterung ihres Betätigungsfeldes beherzt ergriffen.“, betonte Dr. Fassbinder. „In ihrer über 120jährigen Geschichte wuchs die Stiftung stetig. Dabei wirken einzelne Einrichtungen zum Teil mit deutschlandweiter Ausstrahlung.“ Mit der Verleihung der Rubenowmedaille wolle man deshalb die hohe Wertschätzung der Stadt für das Engagement der Stiftung zum Ausdruck bringen.

Die Stiftung beschäftigt mehr als 900 Mitarbeitende im evangelischen Krankenhaus „Bethanien“, im Altenhilfezentrum „Paul Gerhardt“, in einem Fachkrankenhaus für Abhängigkeitsrehabilitation, in mehreren Suchtberatungsstellen sowie im Evangelischen Schulzentrum Martinschule und zählt damit zu den größten Arbeitgebern der Region. Einem Ranking des Nachrichtenmagazins „Focus“ zufolge gehört das Krankenhaus „Bethanien“ zu den besten seiner Art in ganz Deutschland.

Weiter sagte der Oberbürgermeister: „Die Mitarbeitenden dem Fachkrankenhaus und in den Beratungsstellen kümmern sich aufopferungsvoll um Menschen in sehr schwierigen Lagen wie Suchtkranke, psychisch Kranke oder Demenzkranke und versuchen, diese ins Leben zurückzuführen. Dabei beziehen sie auch deren Familien mit ein, indem sie Beratungsangebote für den Umgang mit den Krankheiten unterbreiten.“

Inklusion zu leben sei für die Stiftung selbstverständlich, lobte Dr. Fassbinder weiter. Für ihr Engagement in dieser Hinsicht und für die herausragende pädagogische Arbeit mit deutschlandweiter Ausstrahlung wurde die Martinschule 2018 mit dem Hauptpreis des Deutschen Schulpreises ausgezeichnet.

2019: Altstadtinitiative e.V.

Die Greifswalder Altstadtinitiative wurde 2019 mit der Rubenowmedaille geehrt. Ihr hartnäckige Eintreten für die historische Bausubstanz in der Altstadt hat dazu geführt, dass viele der Häuser erhalten und behutsam saniert wurden und heute dieses für Greifswald typische Stadtbild prägen. Ihrem Engagement ist es maßgeblich zu verdanken, dass die Altstadt bewahrt werden konnte. Schon zu DDR-Zeiten hatten sich die späteren Mitglieder der Initiative gegen einen großflächigen Abriss von Gebäuden in der Innenstadt eingesetzt. Mit der Gründung der Altstadtinitiative im Oktober 1989 versuchten sie, ihre Kräfte zu bündeln und weitere Abbrüche zu verhindern. Viele der Häuser waren inzwischen in einem erbärmlichen Zustand, die Sanierung sehr aufwändig und kostenintensiv. Sie kämpften für den mühevollen Weg der denkmalgerechten Sanierung auch dann, wenn ein Abriss und Neubau nahe lag. In vielen Aktionen sicherten Sie Dächer, bargen Türen, erforschten die Baugeschichte und informierten die Öffentlichkeit. 
Nachdem die Altstadt zum Sanierungsgebiet erklärt wurde, machte es sich die Altstadtinitiative zur Aufgabe, die Sanierungen in der Innenstadt kritisch zu begleiten. Dabei hatten sie immer die gesamte Baugeschichte im Blick und waren nicht nur auf die hanseatischen Traditionen beschränkt. Zuletzt setzte sich die Altstadtinitiative für den Erhalt der Stralsunder Straße 10 ein. Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble wird derzeit durch den Verein Straze und zahlreiche Helfer zu einem Kultur- und Initiativenhaus umgebaut. Das Bundesbauministerium zeichnete das Projekt 2017 als Nationales Projekt des Städtebaus aus.

2018: Hannelore Kohl, Vorsitzende der Caspar-David-Friedrich-Gesellschaft und Ehrenamtsstiftung MV

Die höchste Auszeichnung der Stadt, die Rubenow-Medaille, wurde der Vorsitzenden der Caspar-David-Friedrich-Gesellschaft und der Ehrenamtsstiftung MV, Hannelore Kohl, verliehen. Zur Begründung erklärte Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder: „Die Universitäts- und Hansestadt möchte damit ihr vielseitiges und jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement zum Wohle Greifswalds würdigen. Trotz der langjährigen beruflichen Herausforderung sowohl als Präsidentin des Oberverwaltungsgerichts als auch des Landesverfassungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern hat sie Zeit und Kraft gefunden, sich in zahlreichen Einrichtungen und Vereinen in verantwortungsvoller Position für unterschiedlichste Projekte einzusetzen. Ihr Engagement für das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Greifswald und darüber hinaus ist beispielhaft. Ruhig und besonnen, immer konsequent und beharrlich setzt sie sich für den Zusammenhalt der Gesellschaft ein.“

2017: Prof. Dr. Dagmar Braun und Norbert Braun

Seit Dagmar und Norbert Braun Anfang der 90er Jahre ihr Herz für Vorpommern entdeckten, haben sie die Region maßgeblich mitgestaltet und mitgeprägt. Unter ihrer gemeinsamen Leitung entwickelte sich die Riemser Arzneimittel AG zu einem international tätigen und weltweit agierenden Pharmaunternehmen. Mit ihren Investitionen in der Pharma-Branche trugen sie wesentlich dazu bei, dass sich Greifswald zu einem führenden Standort der Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern etablierte. Darüber hinaus erwarben sie sich große Verdienste bei der Entwicklung der regionalen Wirtschaft. Im Familienverbund investierten sie mehrere hundert Millionen Euro und schufen über 1.000 Arbeitsplätze. Beide Persönlichkeiten zeichnet ein großes zivilgesellschaftliches Engagement aus. Sowohl Dagmar als auch Norbert Braun waren und sind in vielen Verbänden, Aufsichtsräten und Ehrenämtern auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene aktiv. Beide engagieren sich darüber hinaus auch in der 3. Welt. Gemeinsam mit dem Verein Deutsch-Afrikanische Zusammenarbeit helfen sie mit, im westafrikanischen Togo ein Krankenhaus zu bauen.

2016: Prof. Dr. Karl-Heinz Spieß, Historiker, Initiator der Veranstaltungsreihe „Universität im Rathaus“

Prof. Dr. Karl-Heinz Spieß war Begründer und langjähriger Koordinator der Veranstaltungsreihe „Universität im Rathaus“ und rief sie mit Hilfe der Stadt am 26. April 2004 ins Leben. In der Vortragsreihe werden wissenschaftliche Themen einer breiten Bevölkerung zugänglich gemacht. 
Karl-Heinz Spieß wurde 1948 in Großbockenheim/Pfalz geboren. Von April 1994 bis September 2014 leitete er den Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften an der Ernst-Moritz-Arndt- Universität. Im Sommer 2014 verabschiedete sich Prof. Karl-Heinz Spieß in den Ruhestand. Die Reihe wird inzwischen durch Prof. Dr. Matthias Schneider vom Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft weitergeführt.

2015: Band „Seeside“ im Pommerschen Diakonieverein e. V.

Mit der höchsten Auszeichnung der Stadt, der Rubenow-Medaille, wurde die Band „Seeside“ geehrt. Ihr gehören an Michael Turban, Renaldo Wandt, Hans-Dieter Gehrke, Nicole Vollbrecht, Constanze Dietze, Hermann Buchwald, Nico Hagemann, Nando Roder, Raphael Schott, Marko Simonowski, Christofer Wendt  und Tobias Westphal. Die Band der Greifenwerkstatt des Pommerschen Diakonievereins e.V., wurde 2007 gegründet. 
"Die Initiative "Seeside" zeigt uns sehr deutlich, dass Menschen mit Beeinträchtigungen über Fähigkeiten und Stärken verfügen, durch die sie in künstlerischer Hinsicht einen kompetenten gesellschaftlichen und kulturellen Beitrag leisten können. Mit der Verleihung der Rubenow-Medaille möchte Greifswald den Erfolg der Band „Seeside“ und damit auch die Arbeit des Pommerschen Diakonievereins e. V. würdigen“, sagte Oberbürgermeister Dr. Arthur König. „Dieser hat sich in herausragender Weise um die Betreuung und die Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen verdient gemacht. Ich bin stolz auf diese Band und dankbar, dass sie zu unserer Stadt gehört“, sagt Oberbürgermeister Dr. Arthur König. Band Seeside

 

2014: Prof. Dr. Sibylle Günter, wissenschaftliche Direktorin des Max-Planck-Institutes für Plasmaphysik, stellvertretend für das Institut

Stellvertretend für das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Greifswald nahm  Prof. Dr. Sibylle Günter als Repräsentantin des bedeutenden Forschungsinstituts die höchste Auszeichnung der Stadt entgegen. nehmen. „Mit dem Max-Planck-Institut an der Spitze gehört Greifswald zu den wichtigen Standorten im internationalen Verbund der Kernfusionsforschung“, begründete Oberbürgermeister Dr. Arthur König die Entscheidung. „Durch die Ansiedlung des Teilinstitutes für Plasmaphysik in unserer Stadt konnten nicht nur attraktive Arbeitsplätze geschaffen, sondern vor allem auch der Ruf Greifswalds als Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiestandort entscheidend gestärkt werden.“ Forschungsziel des Instituts ist es, die physikalischen Grundlagen für ein Fusionskraftwerk zu entwickeln, das – ähnlich wie die Sonne – aus der Verschmelzung von Atomkernen Energie gewinnt. Sibylle Günter wurde 1964 in Rostock geboren. Seit Februar 2011 leitet sie das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching und Greifswald. Prof. Dr. Sibylle Günter will die beiden Institutsteile noch enger zusammenführen, um gemeinsam beide Großexperimente, die Garchinger Tokamak-Anlage ASDEX Upgrade und den Stellarator Wendelstein 7-X in Greifswald bestmöglich zu nutzen.

2013: Joachim von der Wense, Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald a. D.

Der ehemalige Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald Joachim von der Wense wird hat sich als  Mitinitiator und langjähriges Vorstandsmitglied des Alfried Krupp Wissenschaftskollegs Greifswald große Verdienste erworben. „Insbesondere durch sein jahrelanges engagiertes Wirken ist im Wissenschaftskolleg die Idee von Professor Dr. Berthold Beitz verwirklicht worden, die Region Greifswald wieder zu demjenigen liberalen, weltoffenen Zentrum für Begegnungen im Ostseeraum werden zu lassen, die sie jahrhundertelang war. Im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg werden Projekte interdisziplinärer und internationaler Zusammenarbeit realisiert. In Kooperationen mit den Fachkollegen der Ernst-Moritz-Arndt-Universität wird damit auch gleichzeitig die Exzellenz unserer hiesigen Universität gestärkt", begründet Oberbürgermeister Dr. Arthur König die Ehrung für Joachim von der Wense.
Joachim von der Wense wirkte von 1993 bis 2001 als Oberbürgermeister in Greifswald. Alfried Krupp Wissenschaftskolleg

2012: Prof. Helmut Börsch-Supan, Kunsthistoriker

"Mit der Rubenow-Medaille eheren wir den deutschen Kunsthistoriker Prof. Helmut Börsch-Supan. Wir möchten damit die lebenslange Beschäftigung mit dem Werk Caspar David Friedrichs, dem berühmtesten Sohn Greifswalds, ehrend anerkennen und würdigen“, begründete Oberbürgermeister Dr. Arthur König die Entscheidung. Prof. Börsch-Supan hat Greifswald immer wieder positiv als Geburtsstadt des international bedeutendsten Künstlers des 19. Jahrhunderts verankert. Darüber hinaus trug er mit seinem persönlichen Engagement – durch gutachterliche Tätigkeit, Kontaktpflege und fachliche Hinweise - dazu bei, in unserer Stadt die Sammlung norddeutscher Romantik im Pommerschen Landesmuseum weiter auszubauen und damit auch die Außenwahrnehmung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald als ´Wiege der Romantik´ zu stärken. Pommersches Landesmuseum

2011: Wolfgang Gerbitz, Geschäftsführer des BerufsBildungsWerkes Greifswald

Oberbürgermeister Dr. Arthur König begründete die Auszeichnung: „Ich freue mich, mit Herrn Wolfgang Gerbitz die Persönlichkeit auszeichnen zu können, die sich bereits seit 1990 mit dem Aufbau des Berufsbildungswerkes in Greifswald um die Ausbildung und die Verbesserung der Chancen von jungen Menschen mit Handicaps verdient gemacht hat. Dass das Berufsbildungswerk überhaupt in Greifswald und damit in der Region Vorpommern seinen Sitz genommen hat, ist dabei in einem ganz besonderen Maße dem Wirken von Herrn Gerbitz zuzuschreiben, denn seinerzeit waren Rostock, Neubrandenburg und Schwerin ebenfalls mit im Rennen um die Ansiedlung dieser für unser Land wirklich einzigartigen Einrichtung. Es ist vor allem auch die bescheidene, selbstverständliche Art, mit der Herr Wolfgang Gerbitz durch vielfältige Aktivitäten – insbesondere mit der Gründung des Landesleistungszentrums für den Behindertensport – um das Berufsbildungswerk herum eine Oase der Menschlichkeit geschaffen hat. Die Auszeichnung als „ausgewählter Ort im Land der Ideen“ durch den Bundespräsidenten unterstreicht dies wohl nachdrücklich und eindrucksvoll. Dafür möchten wir Herrn Gerbitz ausdrücklich danken und ihm unseren Respekt für sein Engagement für Stadt und Region zollen.“BerufsBildungsWerk Greifswald

2010: Prof. Dr. Dr. Thomas C. Mettenleiter, Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit

Der Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts, Prof. Dr. Dr. Thomas C. Mettenleiter wurde im 100. Gründungsjahr des Instituts geehrt. Dem Einsatz des Präsidenten ist es zu verdanken, dass die Greifswalder Insel Riems der Hauptsitz des Bundesforschungsinstituts für Tiergesundheit geworden ist und die Einrichtung zu einer der modernsten ihrer Art weltweit umgebaut werde. „Ich freue mich, dass mit Herrn Prof. Mettenleiter  eine Persönlichkeit geehrt wird, die mit hohem persönlichen Engagement der Stadt Greifswald zu erheblichem Ansehen verholfen hat – und das nicht nur in der Region und im Bundesgebiet, sondern auch in einem beachtlichen internationalen Ausmaß“, so Oberbürgermeister Dr. Arthur König.
Thomas Christoph Mettenleiter wurde am 18. März 1957 geboren. Der Biologe und Virologe wirkt seit 1996 als Präsident des Friedrich-Loeffler-Institutes, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit mit Hauptsitz auf der Insel Riems-Greifswald.

2009: Mitbegründer des Greifswalder Runden Tisches: Dr. Reinhard Glöckner, Thilo Braune, Hinrich Kuessner, Dr. Thomas Meyer, Dr. Jürgen Drenckhan und Dr. Christoph Poldrack

Anlässlich des 20. Jahrestages der politischen Wende in Deutschland verlieh die Universitäts- und Hansestadt Greifswald den GOLDENEN GREIFEN an die Mitbegründer des "Runden Tisches" in Greifswald.  Der Umgang mit den Akten des Ministeriums für Staatssicherheit war auch in Greifswald ein wichtiges Thema und die Aktion „Siegel auf Panzerschränke“ ist ein Teil der Greifswalder  Stadtgeschichte. Greifswald 1989/90 Die Geehrten haben maßgeblich daran mitgewirkt", so Oberbürgermesiter Dr. Arthur König. „Freiheit macht die Menschen nicht glücklich, aber sie macht sie ganz einfach zu Menschen. Dafür sind Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt auf die Straße gegangen und haben sich mutig dafür eingesetzt. Einige von ihnen wollen wir – auch stellvertretend für die anderen Mutigen und Engagierten - im Rahmen unseres Stadtempfangs ehren. Die Ehrung war verbunden mit dem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt."  (Die Medaille wurde als Sonderedition gefertigt.)

2008: Prof. Jochen A. Modeß; Kirchenmusikdirektor und künstlerischer Leiter der Greifswalder Bachwoche

Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald ehrt den Kirchmusikdirektor Professor Jochen A. Modeß mit der Rubenow-Medaille weil er sich herausragende Verdienste auf dem Gebiet von Kunst und Kultur erworben hat. Jochen A. Modeß wurde 1993 als Direktor des Instituts für Kirchenmusik an die Ernst-Moritz-Arndt-Universität berufen. Fast gleichzeitig folgte die Ernennung zum künstlerischen Leiter der Bachwoche. Insbesondere in diesem Amt erwarb er sich große Verdienste, indem er die langjährige Tradition der Bachwoche über die Grenzen Deutschlands hinaus fortsetzte. Oberbürgermeister Dr. Arthur König würdigt in seiner Festrede das qualitativ und quantitativ erstaunliche Engagement für das kulturelle Leben Greifswalds. So sei die Bachwoche in den Jahren seines Wirkens in immer noch wachsendem Maße ein Höhepunkt für die GANZE Stadt und das Umland geworden, mit vielen, durchaus auch unkonventionellen Spielstätten. "Prof. Modeß, unterstützt von engagierten Mitarbeitern, seinen Studenten und vielen anderen Bachwochen-Enthusiasten, gelingt es immer wieder, uns Greifswalder und das zum Teil weitgereiste Publikum zu überraschen; sein Vorrat an Ideen und Themen scheint unerschöpflich zu sein."  Greifswalder Bachwoche

2007: Jürgen Hahn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorpommern

Aus der Rede des Oberbürgermeisters Dr. Athur König: Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Vorpommern Herr Jürgen steht in seiner Person für haupt- und ehrenamtliches Engagement in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald und der Region Vorpommern. Wenn wir das ehrenamtliche Tun von Jürgen Hahn würdigen, so sprechen wir an erster Stelle über den Verein „Greifswalder Tafel“, dessen Initiator und Vorsitzender er ist. Beweggründe, auch hier in Greifswald die Gründung einer Tafel voranzutreiben, waren für Jürgen Hahn vor allem seine soziale Verantwortung, sein persönlicher Anspruch, mehr zu tun als nur zu reden, und die Möglichkeit, ganz konkret hier vor Ort für die Menschen etwas zu tun. Er war und ist der tiefen Überzeugung, dass sich um die zunehmend größer werdende Zahl sozial Schwacher mehr gekümmert werden muss, als es staatliche Stellen tun können.

2006: Prof. Michael Succow, Direktor des Instituts für Botanik und

Professor Succow, der weltbekannte Träger des Alternativen Nobelpreises, widmet sich in herausragender Art dem Schutz und Erhalt der Natur getreu seinem eigenen Leitsatz „Erhalten und Haushalten“. Oberbürgermeister Dr. Arthur König ruft ihm während der Ehrung zu: "Sie sind ein Glücksfall für Greifswald! Besonders freut mich, dass Sie bei all Ihren Aktivitäten so ganz „nebenbei“ bestes Marketing für unsere Stadt betreiben. Die Erwähnung unserer Stadt im Zusammenhang mit Ihren Projekten ist als Imagefaktor nicht zu unterschätzen. Succow-Stiftung

2005: Ralf Dörnen, Ballettdirektor des Theaters Vorpommern

Der Ballettdirektor des Theaters Vorpommern Ralf Dörnen wurde geehrt für seine Leistungen zur Entwicklung des Balletts, die weit über die Grenzen Vorpommerns hinaus Beachtung finden. Oberbürgermeister Dr. Arthur König : "Mit beispielhaftem Enthusiasmus, künstlerischer Meisterschaft und harmonischen Zusammenwirkens mit Sabina Sadowska ist es Ralf Dörnen zusammen mit seinem Ballettensemble gelungen, dass die Theaterwelt auf Greifswald und Stralsund schaut, wenn es um modernes Tanztheater geht." Theater Vorpommern: www.theater-vorpommern.de

2004: Prof. Walter Baumgartner, Nordisches Institut der Universität

Prof. Dr. Walter Baumgartner wurde geehrt als Spiritus Rector des Kulturfestivals Nordischer Klang. Oberbürgermeister Dr. Arthur König: "Gestützt auf eine Handvoll engagierter Mitarbeiter und Studierende des Nordischen Instituts – alle natürlich wie er selbst ehren­amtlich für das Festival tätig – ist es Professor Baumgartner gelungen, das Spektrum im Lauf der Jahre kontinuierlich zu er­weitern und gleichzeitig das Profil des Nordischen Klangs im­mer markanter herauszuarbeiten. Genuss, Vergnügen und geistige Auseinanderset­zung sind bei diesem Festival garantiert. Mit der Gründung und Entwicklung des Festivals „Nordischer Klang“ haben Professor Baumgartner und seine Mitarbeiter einen neuen Meilenstein für Greifswald als traditionell nördlich orientierte Hanse- und Universitätsstadt gesetzt." http://nordischerklang.de

Silberner Greif und Eintrag in das Ehrenbuch der Universitäts- und Hansestadt Greifswald

Silberner Greif Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement in Greifswald

Beim Stadtempfang steht zudem das ehrenamtliche Engagement der Greifswalderinnen und Greifswalder im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit. Geehrt werden Persönlichkeiten, die sich in Vereinen, Verbänden, in den Gremien der Bürgerschaft, in der Nachbarschaft oder auch im persönlichen Umfeld in besonderem Maße für andere Menschen und das Gemeinwohl einsetzen.

Die ehrenamtlich Engagierten werden ausgezeichnet mit dem „Silbernen Greifen“ oder einem „Eintragung in das Ehrenbuch der Universitäts- und Hansestadt Greifswald“.

Ehrung mit dem Silbernen Greif und dem Eintrag in das Ehrenbuch der Universitäts- und Hansestadt Greifswald

2023

Ehrung mit dem Silbernen Greifen

Angela Leddin
setzt sich seit Jahrzehnten für das Wohl der Kinder und Jugendlichen ein. Im Vorstand des Kinderschutzbundes machte sie sich dafür stark, dass dieser die Trägerschaft für das Kinder und Jugendhaus „Labyrinth“ übernahm. Durch ihre Arbeit im Kinderschutzbund konnte in dieser und in vielen weiteren Einrichtungen Prävention gelebt werden, was auch von der Landesregierung entsprechend gewürdigt wurde. Auch politisch engagierte sie sich viele Jahre in der Greifswalder Bürgerschaft und war dort eine wichtige Ansprechpartnerin und ein Sprachrohr für alle sozialen Verbände in der Stadt.

Sebastian Heiden
setzt sich seit Jahren dafür ein, den Stadtteil Wieck vielen Menschen näherzubringen. Als Vorsitzender des Heimatvereines Wieck organisiert er verschiedene Veranstaltungen und schafft es, viele Einwohnerinnen und Einwohner mitzunehmen und zu begeistern. Besonders nennenswert ist dabei der Wiecker Weihnachtsmarkt. Derzeit bereitet der Heimatverein das 775. Ortsjubiläum vor. Aber auch für die touristische Attraktivitätssteigerung ist er mitverantwortlich. Auf seine Initiative hin wurden mehrere Infotafeln aufgestellt, die den Touristen die Geschichte des Ortes näherbringen. Darüber hinaus arbeitet Sebastian Heiden in der Ortsteilvertretung Wieck/Ladebow mit und setzt sich dort für ein Ortsteilzentrum ein.

Prof. Dr. Roland Rosenstock
Das Engagement von Professor Dr. Roland Rosenstock gilt der Digitalisierung. Als Vorstandsvorsitzender des Medienzentrums Greifswald entwickelt er seit Jahren medienpädagogische Konzepte, die in Greifswald und in ganz Mecklenburg-Vorpommern Anklang finden. Mit der Computerspielschule schuf er ein Begegnungszentrum, das es vor allem Kindern und Jugendlichen erlaubt, in Gruppen die digitale Welt reflektiert zu betrachten. Ein wichtiger Bestandteil dieser Konzepte ist die Integration aller Generationen. Unermüdlich setzt er sich für Transparenz und frühkindliche Bildung ein. Über die Parteigrenzen hinweg prägte seine Fachexpertise die Kommunalpolitik.

Eintragung in das Ehrenbuch der Universitäts- und Hansestadt Greifswald

Paul Leidig
hat sich der maritimen Tradition verschrieben. Seit mehr als 50 Jahren ist er Mitglied der DRK-Wasserwacht. Als Bootsführer war er beispielsweise bei Einsätzen des Wassergefahrenzuges des Katastrophenschutzes aktiv und half unter anderem mit, das Fischerfest Gaffelrigg abzusichern. Im Ruhestand engagiert er sich als Ausbilder für Rettungsschwimmer oder begleitet Kinder beim Schwimmen lernen. Während der Corona-Pandemie war Paul Leidig verantwortlich für die Koordination von ehrenamtlich engagierten Personen in Test- und Impfzentrum.

Marion Dobroczek
ist seit fast 10 Jahren ehrenamtlich im Hospizdienst aktiv. Sie begleitet und berät Betroffene und Angehörige in schweren Stunden, hört zu und spendet Trost. Darüber hinaus unterstützt sie die Ausgabe bei der Greifswalder Tafel. Auch hier zeichnet sie sich durch Verlässlichkeit aus. Mit Ihrer freundlichen Art, schafft sie es, Personen, die auf Hilfe angewiesen sind und unsere Unterstützung benötigen, ein gutes Gefühl zu geben und ihre Not zu lindern.

Antje Heinrich-Sellering
macht sich seit Jahren für den Erhalt des Doms St. Nikolai stark. Sie ist mitverantwortlich für die bis zu fünf Ausstellungen, die jährlich im Dom stattfinden. Darüber hinaus führt sie seit 20 Jahren Einheimische und Touristen bei meditativen Domführungen durch den nächtlichen Dom. Als Mitglied des Gestaltungsausschusses arbeitete sie wesentlich an der Konzeption des neuen Ostfensters mit. Auch als Mitglied in der Ökumenischen Frauengruppe ist sie für die Gemeinde eine wichtige Stütze.

2022

Ehrungen mit dem Silbernen Greifen

Thomas Schmidt
engagiert sich in vielen Projekten und bereichert die Stadt auf unterschiedliche Art und Weise. Als regionaler „Eine Welt-Promoter“ organisiert er Veranstaltungen im Rahmen der entwicklungspolitischen Reihe „Weltwechsel“ mit. Darüber hinaus baute er mit weiteren Engagierten im Jahr 2000 ein ehemaliges Dampfschiff zum Segelschiff „Lovis“ um, das sich seitdem insbesondere der Bildungs- und Projektarbeit mit Jugendgruppen und Schulklassen widmet. Unermüdlich und ideenreich bringt sich Thomas Schmidt im Kultur- und Initiativenhaus Greifswald e.V. ein. In der STRAZE kümmert er sich maßgeblich um die Finanzierung und steht für die Vielfalt der inhaltlichen Arbeit.

Ute Wacker
ist seit vielen Jahren im Verein Integration Erwachsener, Jugendlicher und Kinder mit Migrationshintergrund Vorpommern-Greifswald e. V. – kurz Integ - aktiv. Dort leistet sie seit 2015 in der Kleiderkammer einen unschätzbaren persönlichen Beitrag. Mit viel Feingefühl und steter Hilfsbereitschaft geht sie auf die Menschen zu und weiß in ihrem „Refugium“ in der Spiegelsdorfer Wende 3 ganz genau, mit welchen der gespendeten Sachen sie sofort helfen kann. Auch mehrere Umzüge der Kleiderkammer unterstützte sie tatkräftig mit. Ihre Hilfe ist nicht nur materieller Natur. Sie hört Ihren Mitmenschen zu, bringt ihnen Verständnis entgegen und macht Mut für ein selbstbestimmtes Leben.

Klaus Bahl
hat sich als langjähriger Präsident des Box- und Freizeitclubs e.V. um den Boxsport in Greifswald mehr als verdient gemacht. Über viele Jahre hinweg prägte er die Erfolgsgeschichte des Vereins entscheidend mit - national und international. Nach Sebastian Sylvester hat der Verein weitere erfolgreiche Nachwuchstalente hervorgebracht: Ani Manukyan und Agasi Magaryan, Mitglieder der deutschen Nationalmannschaft, sind auf nationaler und internationaler Ebene erfolgreich. Klaus Bahl kümmert sich um die Vereinsmitglieder, Finanzen, Organisation von Wettkämpfen und Trainingslager für Kinder und Jugendliche. Hier liegen ihm besonders Projekte wie „Integration durch Sport“ und „Gewalt von der Straße“ am Herzen.

Auszeichnung mit einer Eintragung ins Ehrenbuch der Stadt

Michaela Horn
engagiert sich mit Herz und Seele im Verein „Greifswalder Tafel e.V.“. Dort leistet sie seit der Gründung vor 20 Jahren ununterbrochen herausragende Arbeit im Ehrenamt – engagiert, verlässlich und fürsorgend. Gegenwärtig versorgt sie zusammen mit anderen ehrenamtlichen Helfern 665 Menschen, davon 146 Kinder mit dringend benötigten Lebensmitteln. Zudem kümmert sich das Tafel-Team zusätzlich um über 200 Geflüchtete aus der Ukraine. Michaela Horn verantwortet nicht nur die Organisation und die Absicherung eines reibungslosen Tafelbetriebes, sondern leistet gleichzeitig eine unentbehrliche Lebenshilfe für ihre Mitmenschen.

Thomas Jager
leistet als Vorstandsvorsitzender des Aktionsbündnis Queer in Greifswald e.V. seit vielen Jahren einen unschätzbaren Beitrag für die Akzeptanz der Menschen, die sich der LGBTQI* Community zugehörig fühlen. Die Vereinsmitglieder wollen Vorurteile abbauen und darüber aufklären, dass homo-, bi-, trans-, intersexuelles, transgender und heterosexuelles Empfinden und Verhalten gleichwertige Ausprägungen der einen menschlichen Sexualität sind. Gleichsam geben die Vereinsmitglieder besonders Unterstützung und Beratung in für den Einzelnen schwierigen Lebenslagen. Es werden Coming-Out-Gruppen eingerichtet, ebenso Gesprächskreise für Schwule, Lesben, Bisexuelle, Intersexuelle, Transsexuelle und Transgender gemeinsam mit Eltern und Angehörigen. Thomas Jager hat darüber hinaus einen maßgeblichen Anteil bei der Organisation von Veranstaltungen wie beispielsweise den Tagen der Akzeptanz.

Gregor Kochhan
gehörte 2016 zu den Mitbegründern des Bündnisses für Weltoffenheit, Demokratie und Toleranz in Greifswald - kurz „Greifswald für Alle“, das sich für ein demokratisches, menschenwürdiges, weltoffenes, buntes und inklusives Leben einsetzt. Seitdem übernimmt er unermüdlich Verantwortung, indem er sich unter anderem um die Anmeldung von Kundgebungen, Demonstrationen und Mahnwachen und die damit verbundenen Pflichten kümmert. Das Bündnis organisiert nicht nur Kundgebungen gegen rechtes und menschenfeindliches Gedankengut, es appellierte während der Corona-Pandemie in zahlreichen Aktivitäten an das solidarische Miteinander und rief mit Beginn des Krieges gegen die Ukraine zu Solidaritätsaktionen auf.

Laura-Ann Schröder
kümmert sich seit vielen Jahren uneigennützig um Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und nach Greifswald gekommen sind. Seit 2014 ist es ihr zu verdanken, dass in allen Gemeinschaftsunterkünften des Landkreises Vorpommern-Greifswald Weihnachtsfeiern für Kinder und Jugendliche ausgerichtet werden. Sie und ihre Helfer starten Aufrufe für Sach- und Geldspenden, die anschließend altersgerecht sortiert und liebevoll als Geschenke verpackt werden. Gemeinsam mit ihrem Team sorgt sie jedes Jahr zur Weihnachtszeit für leuchtende Kinderaugen.

Jo Trettin
hat es sich seit vielen Jahren zur Aufgabe gemacht, Nachhilfe für versetzungsgefährdete Schülerinnen und Schüler außerhalb der Schule anzubieten. Dank seiner Erfahrung als Sonderpädagoge an der Integrierten Gesamtschule „Erwin Fischer“ entwickelte er ein geeignetes Konzept und gründete im Ehrenamt mit viel Enthusiasmus die Schule „3D Resonanz“ mit den Schwerpunkten Nachhilfe, Musikschule und Sprachschule. Lehrkräfte helfen den Kindern und Jugendlichen individuell beim fächerübergreifenden Lernen, das sich am „Buddy-Prinzip“ orientiert. Dabei übernehmen die Lernenden selbst Verantwortung für sich und ihre Mitschüler. Viele wurden so erfolgreich zu Schulabschlüssen befähigt.

Regina Wegner
Engagiert sich seit vielen Jahren als Vorstandsmitglied im Förderverein Eldenaer Mühle. Den Mitgliedern ist es zu verdanken, dass die ab den 90er Jahren wieder funktionstüchtig aufgebaute Bockwindmühle ein attraktiver  Anziehungspunkt in Greifswald ist. Mit großer Mühe und vielen Ideen werden alle Veranstaltungen rund um die Mühle vorbereitet. Dazu gehören die Mühlenfeste, die Teilnahme am Deutschen Mühlentag und am Tag des offenen Denkmals. Die Vereinsmitglieder stehen für sach- und fachkundige Führungen in ihrer Freizeit parat. Da Regina Wegner urlaubsbedingt nicht am Stadtempfang teilnehmen konnte, wird sie sich zu einem späteren Zeitpunkt ins Ehrenbuch eintragen.

2021

Würdigung mit dem Silbernen Greifen

Doris Glaner
Sie ist im freiwilligen Ehrenamt für Mitmenschen da, die sich in einer besonderen Lebenssituation befinden. Doris Glaner steht im Ambulanten Hospizdienst Greifswald-Ostvorpommern seit über 20 Jahren sterbenden Menschen und deren Angehörigen bei und umsorgt Menschen im Altenhilfezentrum Paul Gerhardt der Johanna-Odebrecht-Stiftung. Als Botschafterin der Mitmenschlichkeit schenkt sie seit vielen Jahren anderen Menschen in einer besonderen Lebensphase etwas sehr Kostbares: nämlich Zeit.

Ralf Wichhardt
Sein gesamtes außerordentliches Wirken im Ehrenamt wird durch den Fußball bestimmt. Nach seiner berufliche Tätigkeit als Nachwuchskoordinator und Trainer beim FSV Blau-Weiß Greifswald e. V. kümmert er sich nun ehrenamtlich um den Nachwuchs. Dabei geht es ihm nicht nur um die sportliche Aktivität, sondern um ein ganzheitliches pädagogisches Konzept. Er vermittelt den Kindern und Jugendlichen unerlässliche Werte für das respektvolle Miteinander in unserer Gesellschaft, wie Teamgeist, Toleranz, Verantwortung und Leistungsförderung. Damit leistet er persönlich einen überaus wertvollen und unverzichtbaren Beitrag für den sozialen Zusammenhalt und das Miteinander in Greifswald.

Würdigung mit einer Eintragung ins Ehrenbuch der Stadt

Juliane Boutalha
Als Vorstandsvorsitzende des 2013 gegründeten Fördervereins für krebskranke Frauen an der Universitätsmedizin Greifswald e. V. baute sie diesen mit auf und prägte ihn durch ihr überdurchschnittliches Engagement. Durch den Verein werden unermüdlich Spenden gesammelt, damit die Patientinnen auch über die medizinische Behandlung hinaus unterstützt werden können. Gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern etablierte sie den besonderen Flohmarkt “Lieblingsstücke von Frau für Frau für Jung und Alt“ und die jährliche Tombola-Aktion „Hier ist was Los!“. Darüber hinaus engagiert sie sich ebenso in der Kinderkrebshilfe und in der Nachbarschaftshilfe.

Klaus-Dieter Adamski
Als Gründungsmitglied und Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins Musikfabrik Greifswald Schule für Popularmusik engagiert er sich seit über 25 Jahren ehrenamtlich für die Entwicklung des Vereins. Dieser ist Treffpunkt, Unterrichtsstätte und Forum für musikinteressierte junge Menschen in Greifswald und im gesamten Landkreis. Der Verein etablierte das Jugendprojekt „Rock on Wheels“ – „Rock auf Rädern“. Mit dieser mobilen Bühne und der dazugehörigen Technik gehen die Mitglieder zu den jungen Menschen in Schulen, Jugendzentren oder zu ihren anderen Treffpunkten. Diese können dort ihre eigenen Ideen für Musik-, Theater- oder Filmprojekte umsetzen. Mit dem laufenden Musikschulbetrieb, der Förderung und Betreuung von musikalischen Nachwuchstalenten und weiteren vielfältigen Projekten leistet er - im Verbund mit den anderen Vereinsmitgliedern - in vorbildlicher Weise einen unverzichtbaren Beitrag in der Kinder- und Jugendsozialarbeit.

Robert Bath
Er und seine Mitstreiter und Mitstreiterinnen in der ehrenamtlichen Gruppe „SilverSurfer“ widmen sich seit 2013 dem Themenfeld „Digitale Kompetenzen älterer Menschen“. Nicht nur in Greifswald, sondern im gesamten Umland helfen sie Seniorinnen und Senioren, nicht nur mit Laptop, Tablet oder Smartphone umzugehen, sondern auch mit den digitalen Angeboten. Sie tragen dazu bei, dass die ältere Generation in der fortschreitenden Digitalisierung nicht allein gelassen wird. Wie wichtig gerade dieser Aspekt des gesellschaftlichen Miteinanders ist, haben eindringlich die zurückliegenden Monate aufgezeigt.

Stephan Haese
Als langjähriges Vorstandsmitglied im Stadtjugendring und im Verein Jugendinitiative ProTon organisiert er in seiner Freizeit Konzerte und jugendkulturelle Veranstaltungen. Für dieses Ehrenamt bringt er viel Zeit auf, um gemeinsam mit anderen Ehrenamtlichen Veranstaltungen vor- und nachzubereiten. Insbesondere widmet er sich der Förderung und Betreuung von jungen Bands in der Metal-, Punk-, Rock- und Hardcore-Szene. Auf diese Weise bereichert er mit seiner engagierten ehrenamtlichen Arbeit die Greifswalder Kulturlandschaft gerade für Menschen der jungen Generation.

Hans-Jürgen Schumacher
Als Vorsitzender des Verbands deutscher Schriftsteller in Mecklenburg-Vorpommern setzte er sich von 2001 bis 2018 für die Belange der Mitglieder ein. Zudem unterstützt er als Sprecher der Künstlergruppe „Die Buhne“ der Helmut-Maletzke-Stiftung Künstlerinnen und Künstler, unter anderem durch die Mitorganisation von Ausstellungen und Lesungen. Seine Ehrenamtliche Arbeit stellt Jürgen Schumacher auch in den Dienst kirchlicher Gremien. So war er Mitglied im Arbeitskreis „Kirche und Judentum“ des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises. Außerdem hält er als Zeitzeuge das Geschehen und die Ereignisse in der Katholischen Kirchengemeinde Pfarrei Sankt Otto Usedom-Anklam-Greifswald fest. Als Geschäftsführer „Förderverein Hiddenseer Inselkirchen e. V.“ kümmert er sich zusammen mit den Vereinsmitgliedern um den Erhalt und die Sanierung der Inselkirchen von Hiddensee in Kloster und Neuendorf. Zudem widmet er sich als Schriftsteller historischen Persönlichkeiten, die einen heimatlichen Bezug zu Greifswald haben, wie beispielsweise der erste Rektor der Universität und Bürgermeister Dr. Heinrich Rubenow oder die Barocklyrikerin Sibylla Schwarz.

2018

Ehrung mit dem Silbernen Greifen

Jutta Hietkamp

Ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement in verantwortlichen Positionen kam bereits mehreren Vereinen und Initiativen maßgeblich zu Gute, dazu gehören der Kreissportbund Vorpommern-Greifswald e. V., der Reitsportclub Greifswalder Bodden Neuenkirchen e. V., . der Kreisreiterbund und der Schüleraustausch im Rahmen der Städtefreundschaft Greifswalds mit der texanischen Stadt Bryan/College Station. Seit 2013 unterstützt Jutta Hietkamp als Vorstandsmitglied des Fördervereins für krebskranke Frauen in der Frauenklinik Greifswald e.V. und den Verein zur Unterstützung krebskranker Kinder und der Krebsforschung im Kindesalter Greifswald/Vorpommern e. V. Gemeinsam mit allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern setzt sie hilfreiche Projekte um, dazu gehören beispielsweise die jährliche Tombola-Aktion und in regelmäßigen Abständen der Frauen-Flohmarkt. Die Aktivitäten der derzeit 42 aktiven Vereinsmitglieder zielen auf die Verbesserung der Gegebenheiten in der onkologischen Tagesklinik, zuvorderst auf das Wohlergehen der Patientinnen. Zahlreiche Kinder, deren Eltern und Geschwisterkinder, zahlreiche Frauen und deren Angehörige verdanken Jutta Hietkamp ganz persönlich zahlreiche kostbare Lebensmomente. 

Christiane Sitterlee 

Seit dem 17. Mai 2010 gehört sie zu den überaus engagierten Mitgliedern des Seniorenbeirates der Universitäts- und Hansestadt Greifswald - bis 2016 zunächst als stellvertretende und seit zwei Jahren als Vorsitzende. Äußerst zielstrebig, geduldig und mit Freude nimmt sie die Interessen der Senioren wahr. Aktiv geht sie auf Verantwortliche zu, ganz gleich, ob es sich um Mitarbeitende in der Stadtverwaltung, Kommunalpolitiker oder Landesminister handelt. Die spezifischen Bedürfnisse älterer Menschen rückt sie immer wieder charmant und nachdrücklich in den Fokus der jeweiligen Entscheidungsträger. In Zusammenarbeit mit zahlreichen aktiven Seniorinnen und Senioren sorgt sie unermüdlich dafür, dass alle Aktivitäten gebündelt und gründlich vorbereitet werden, dazu zählen beispielsweise die Seniorentage oder die Erarbeitung und Umsetzung des Seniorenförderkonzeptes. Christiane Sitterlee hält die Fäden des Seniorenbeirates in der Hand, ermutigt und unterstützt Menschen, die auch im fortgeschrittenen Lebensalter aktiv sein wollen, gewinnt mit Ihrer Begeisterung zahlreiche Kooperationspartner und sorgt dafür, dass der Kontakt zu den Seniorenbeiräten in unseren Partnerstädten bestehen bleibt.

Eintragung in das Ehrenbuch der Stadt:

Maria Aulrich 

Maria Aulrich gehört im Verein Tschernobyl-Hilfe Vorpommern e. V. zu den Mitgliedern der ersten Stunde. Unermüdlich, selbstlos und auch bei Schwierigkeiten niemals aufgebend, engagiert sie sich seit 1990 für die Ziele des Vereins. Mit aller Kraft und steter Hilfsbereitschaft kümmert sie sich um bedürftige Kinder und Erwachsene aus Dobrusch und Umgebung. Oft reiste sie sich zusammen mit anderen Vereinsmitgliedern ins 1.600 km entfernte Dobrusch, um sicherzustellen, dass Bedürftige unter anderem Kleidung, Nahrungsmittel und Spielzeug auch wirklich erhalten. Auch die medizinische Behandlung von körperlich geschädigten Kindern wurde durch den Verein finanziell und materiell unterstützt. Besonders eingebracht hat sich Mari Aulrich bei der Planung und Organisation des zweiwöchigen Ferienaufenthaltes für bis zu 30 Kinder und deren Betreuer im Sommer jeden Jahres. Dabei übernahm sie einen besonderen Part – und das in der Muttersprache der Gäste - sie kocht und backt mit den Kindern und vermittelt so ganz nebenbei, wie man sich ausgewogen und gesund ernähren kann. Damit bleibt sie den Kindern in guter und dankbarer Erinnerung.

Rüdiger Galitz 

Ohne ihn wäre die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr nicht vorstellbar. Seit seinem 22. Lebensjahr – und das ist vier Jahrzehnte her – versieht er ehrenamtlich dort seinen Dienst. Rüdiger Galitz ist mit Herz und Verstand, mit Leib und Seele Feuerwehrmann. Engagiert durchlief er erfolgreich alle Ausbildungen. Er fungierte als erfahrene und umsichtige Führungskraft, führt fachlich versiert im Einsatzfall eigenverantwortlich neun Kameraden und verantwortet die Funktionsfähigkeit eines Löschfahrzeuges. Darüber hinaus unterstützt er bei längeren Einsätzen und Ausbildungsdiensten die Versorgungsgruppe. Egal zu welcher Tageszeit und Aufgabenstellung, die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr können sich immer auf Rüdiger Galitz verlassen. Die Leitung der Reserveabteilung der Greifswalder Freiwilligen Feuerwehr ist seine Hauptaufgabe. Er plant und organisiert individuell die erforderlichen Ausbildungsdienste. Und das heißt: Zusätzliche Stunden im Feuerwehrdienst, vorrangig an Abenden. Hilfsbereit steht er mit seiner fachlichen Kompetenz seinen Kameradinnen und Kameraden zur Seite. Er trägt maßgeblich dazu bei, dass Einsatzbereitschaft und Ausbildungsstand auf dem unerlässlich hohen Niveau gehalten werden. Freiwillig, selbstlos und mit außerordentlicher Einsatzbereitschaft stellt sich Rüdiger Galitz in den ehrenamtlichen Feuerwehrdienst, sein Einsatz, über so viele Jahre hinweg, ist einfach vorbildhaft. Er gehört zu denen in Greifswald, die völlig selbstverständlich Mitmenschen in Notsituationen beistehen. Ohne sein Zutun hätte das Leben Betroffener sicherlich oftmals einen anderen Verlauf genommen.

Dagmar Simonsen 

Als Leiterin der TelefonSeelsorge Vorpommern nimmt Dagmar Simonsen die Auszeichnung stellvertretend für 50 ehrenamtliche TelefonSeelsorgerinnen und TelefonSeelsorger entgegen. 24 Stunden am Tag und das an jedem Kalendertag sind die Ehrenamtlichen dienstbereit. Alle kümmern sich professionell und dem jeweiligen Menschen vorurteilsfrei zugewandt. Sie hören zu und gehen auf die erzählte konkrete Lebenssituation ein. Verantwortungsvoll, feinfühlig und sorgsam. Sie sind Helfer in der Not. Sie geben im wahrsten Sinne des Wortes Lebenshilfe. Monatlich 12 bis 15 Stunden Dienst am Telefon sind von jeder und jedem Ehrenamtlichen zu leisten. Dazu kommen verpflichtende Supervisionen und Fortbildungsveranstaltungen. Fachlicher Austausch und gemeinsame Unternehmungen im Team sind Ergänzungen. Der Eintrag ins Ehrenbuch der Stadt Greifswald ist eine Wertschätzung an alle Ehrenamtlichen des Teams der TelefonSeelsorgenden, die alle einen Teil ihrer kostbaren eigenen Lebenszeit anderen Menschen geben. Uneigennützig, beseelt von dem Gedanken zu helfen.

Dr. Lothar Wölfel

 Seit nunmehr 30 Jahren leitet Dr. Lothar Wölfel, der sich seiner Schulzeit mit Fotografie beschäftigt, überaus engagiert den Fotoclub Greifswald. Er wird von seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern sehr geschätzt. Als Mentor, Ideengeber, Lehrer und Kurator gleichermaßen. Seit 1998 erarbeiten die Mitglieder des Fotoclubs unter seiner kompetenten Anleitung und Führung eine jährliche Ausstellung. Alle erfuhren in der Öffentlichkeit eine große Resonanz. Eine besondere Anerkennung seines langjährigen fotografischen Schaffens wurde Herrn Dr. Wölfel und seinen Mitschaffenden durch Ausstellungen in unseren Partnerstädten Goleniów, Lund und Newport News zuteil. Auf sein über 50jähriges fotokünstlerisches Schaffen im Ehrenamt kann der Herr Dr. Wölfel mit Stolz zurückblicken. Uneigennützig hat er seine fotografischen Wegbegleiter gefördert. Im Verbund mit ihnen hat er das Leben der Stadt und der Region per Bild in die Welt hinaus getragen. Das Leben zahlreicher Menschen hat er mit seinen Ideen und seinem Schaffen bereichert, Freude bereitet, Erinnerungen aktiviert, Staunen hervorgerufen, Nachdenken initiiert, Phantasie beflügelt. Die Begeisterung für die Fotografie weiter gegeben.

2017

Ehrung mit dem Silbernen Greifen:
Ulla Tessmer engagierte sich über nahezu fünf Jahrzehnte hinweg auf kommunalpolitischer Eben. Sie ist nicht nur Mitglied der Bürgerschaft gewesen, sondern auch Mitglied der Arbeitsgruppe „Barrierefreie Stadt“, stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit, Soziales und Jugend und seit 2003 Vorsitzende der Ortsteilvertretung der Insel Riems. All die Jahre hinweg hat sie sich für die Menschen eingesetzt, die auf der Insel lebten und arbeiteten. Ihr ist es gelungen, einen hervorragenden Kontakt zu den auf der Insel Riems ansässigen Unternehmen, Einrichtungen und Vereine aufzubauen und zu pflegen. Ganz besonders hat ihr der Erhalt der Kindertagesstätte Inselkrabben am Herzen gelegen.  

Der geschäftsführende Direktor des Instituts für Botanik und Landschaftsökologie, Prof. Martin Schnittler, wurde für seinen Einsatz für den Botanischen Garten und die Gewächshäuser geehrt. Die denkmalgerechte Sanierung der seit 2014 geschlossenen Anlage erfordert einen Millionenbetrag, vor dem man kapitulieren könnte. Nicht so Professor Schnittler und Gleichgesinnte, betonte Frau Socher. Er habe unermüdlich eine Allianz für die Gewächshäuser geschmiedet, die sich für deren Erhalt einsetzt. Mit ganz unkonventionellen Ideen wie die Aktion „Tanzen für das Gewächshäusle“ oder Sommerveranstaltungen in den Grünanalgen werben sie Geld für die Sanierung  der denkmalgeschützten Gewächshäuser ein. Darüber hinaus widme sich Professor Schnittler als Direktor des Botanischen Gartens und des Arboretums seit vielen Jahren dem Anliegen, die Pflanzenkunde in Theorie und Praxis jungen Menschen nahe zu bringen.

 

Eintragungen ins Ehrenbuch der Stadt:  

Prof. Dr. Marko Pantermöller engagiert sich nicht nur als 2. Vorsitzender des Kulturvereins Nordischer Klang, sondern auch als Geschäftsführender Vorstand der Hans Werner Richter Stiftung und als Vorstand des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern der Deutsch-Finnischen Gesellschaft. Sein vielseitiges kulturelles Engagement im Ehrenamt fasste die Bürgerschaftspräsidentin mit einem Zitat aus dem Vorschlagsschreiben zusammen: „Er holt Kunst und Kultur nach Greifswald und verbindet dieses kulturelle Anliegen mit größtem organisatorischem und ökonomischem Talent. Damit tut er viel für die Verständigung über Grenzen hinweg und bringt die Welt in eine Stadt, die ihre periphere Lage durch gesonderte Anstrengungen wettmachen muss.“ „Die Strahlkraft des Nordischen Klangs verdanken wir dem gleichnamigen Kulturverein und in ganz maßgeblicher Weise auch Herrn Professor Pantermöller“, so Birgit Socher. Auch die Organisation der Tagung „Junge Literatur in Europa“ über die Hans Werner Richter Stiftung liege in seinen Händen. Sie bereichere das Kulturleben in Greifswald mit Lesungen und Diskussionen in vielfältiger Art. Als Professor für Fennistik am Institut für Fennistik und Skandinavistik der Universität, trägt Prof. Pantermöller „persönlich im Ehrenamt auf vielfache Art und Weise verdienstvoll zum guten Miteinander zwischen Stadt und Universität bei.“ 

Wilfried Stüwe gehört seit 40 Jahren der Freiwilligen Feuerwehr an. Über all die Jahre habe er sich überdurchschnittlich und vorbildlich in den Dienst der Feuerwehr für das Wohl und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt gestellt“, würdigte Birgit Socher sein Engagement. Allein im letzten Jahr sei er bei 228 Einsätzen dabei gewesen. Als Hauptmaschinist sei er zudem für die Einsatzbereitschaft und Pflege der Fahrzeuge zuständig. Doch nicht nur die Einsätze, auch die laufende Standortausbildung und Speziallehrgänge nähme einen Großteil seiner Wochenenden ein. 

Dr. Renate Hilbert leitet seit mehr als 20 Jahren die Ortsgruppe Greifswald der NaturFreunde Mecklenburg-Vorpommern. Ihr Elan als Wanderführerin sei inspirierend und faszinierend zu gleich, zitierte Birgit Socher aus dem Vorschlag der Vereinsmitglieder. Unermüdlich organisiere sie spannende Wanderungen durch die heimatlichen Wälder. Dadurch gelinge es ihr mit Elan und Begeisterung, die Belange des Natur- und Umweltschutzes in das Bewusstsein ihrer Mitmenschen zu rücken. Auch die Zusammenarbeit mit der Polnischen Gesellschaft für Tourismus und Heimatkunde liege ihr am Herzen. Darüber hinaus kümmere sie sich um den Erhalt von „steinernen Zeitzeugen“ aus vergangenen Jahrhunderten – den Wegesteinen.

2016

Ehrung mit dem Silbernen Greifen: Prof. Dr. Julia Männchen für ihr Engament als ehrenamtliche Kustodin für das Gustaf Dalman Institut der Theologischen Fakultät, ihre federführende Tätigkeit in der Arbeitsgruppe „Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus“, ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement als Vorsitzende des Arbeitskreises „Kirche und Judentum“ und Wolfram Mai für seinen unermüdlichen Einsatz für die Fahrradselbsthilfewerkstatt im Jugendzentrum Klex für die Organisation von Fahrradsammelaktionen für Geflüchtete und Hilfsbedürftige
Ehrung mit dem Eintrag in das Ehrenbuch: Jens Bernheiden für die Leitung des Projektes „Formel Eins an der Schule“ am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, Professor Dr. Harry Merk für sein Wirken als ehrenamtlicher Vorsitzender des Vereins „Regionales Rheumazentrum, Karin Wurlitzer für ihr bemerkenswertes Engagment, mit dem sie das Kulturleben Greifswalds und der Region enorm bereichert, Alexander Stelter für sein unermüdliches Wirken im Ortsverband Technisches Hilfswerk, Jan Holten für sein ehrenamtliches Engagement als Vorstandmitglied Studententheater der Universität, als. Landesvorstand Spiel und Theater M-V e. V., im Verein zur Förderung des künstlerischen und literarischen  Erbes Karl Gottlieb Lappe, im Kultur- und Initiativenhaus e. V., im Kinder- und Ferienverein Greifswald e. V.

 

 

2015

Ehrung mit dem Silbernen Greifen: Dr. Irmgard von Schack von der Gesellschaft zur Förderung des Pommerschen Landesmuseums e. V. , Dr. Lüer Kühne vom Verein Heimattierpark Greifswald e. V.,  Dagmar Riske vom  Verein zur Unterstützung krebskranker Kinder und der Krebsforschung im Kindesalter Greifswald/Vorpommern e. V. , Helge Neumann vom Förderverein Eldenaer Mühle e. V., Johanna Vetter vom Chor des Bundes der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen
Ehrung mit dem Eintrag in das Ehrenbuch: Stefan Lindner vom Verein Musikfabrik Greifswald – Schule für Popularmusik e. V.,  Siegrid Siegert,  Janos Pinter vom Schacclub Schach für Jedermann in der Begegnungsstätte des Diakonie Pflegedienst gemeinnützige GmbH und im Aktivzentrum „Boddenhus“ bei der Volkssolidarität, Birgit Zippenfennig vom Verein Fit für die Wirtschaft e. V., Joachim Arndt von der ver.di-Senioren Neubrandenburg/Greifswald und des Kreisausschusses der ver.di-Senioren Greifswald

 

2014

Ehrung mit dem Silbernen Greifen: Dr. Berndt Frisch vom Seniorenbeirat Greifswald, Rainer Laudan vom Verein Initiative für Sozialpädagogische  und Soziokulturelle Arbeit e. V. (ISSA), Harald Hünecke vom ambulanten Hospizdienst Greifswald Vorpommern
Ehrung mit dem Eintrag in das Ehrenbuch: Ines Fenzke Frau Fenzke von der Arbeiterwohlfahrt, Wolf-Roland Böttger vom Technischen Hilfswerk Ortsverband Greifswald, Olaf Schmidt vom Verein Greifswalder Sternwarte e. V., Cornelia Gebhardt von der Evangelischen Kirchengemeinde Greifswald Wieck/Eldena, Dr. Irmtraut Meincke vom Förderkreis des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums, Marlies Nelke vom Blinden- und Sehbehinderten-Verein Mecklenburg-Vorpommern, Gebietsgruppe Greifswald

2013

Ehrung mit dem Silbernen Greifen: Agata Wisniewska-Schmidt, Christiane Baller vom Behindertenforum Greifswald,  Heinz  Peter Kissel vom Verein „Öffnung der Schulen“
Ehrung mit dem Eintrag in das Ehrenbuch: Elisabeth Kühne von der Seniorenunion und dem Seniorenbeirat, Regina Werner vom Seniorenbeirat und Bürgerhafen Greifswald Arbeitsgruppe Demenz, Anne Gaschler vom Verein Blasorchester Greifswald e. V., Helmut Holzrichter von der Kirchengemeinde Wieck-Eldena, Manfred Schapat vom Förderverein Alter Friedhof Greifswald e. V., Frank Beyer von den Domfalken in der evangelischen Kirchengemeinde St. Nikolai, Gerhard Frieberg vom Seniorenverband BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)

 

2012

Ehrung mit dem Silbernen Greifen: Hans-Jürgen Graf vom Sozialverband VdK Mecklenburg-Vorpommern Kreisverband Greifswald,  Prof. Dr. Karl-Heinz Spieß vom Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften am Historischen Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität, Claudia Metz vom  Schulelternrates des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums und Kreiselternrat des Landkreises Vorpommern-Greifswald, Jürgen Teichmann vom Verein Greifswalder Innenstadt e. V., Manfred Dietrich vom Kunstverein artSIEBEN Greifswald-Vorpommern
Ehrung mit dem Eintrag in das Ehrenbuch:  Angelika Knoll vom Verein zur Unterstützung krebskranker Kinder und der Krebsforschung im Kindesalter Greifswald-Vorpommern e. V., Klaus-Dieter Lohmann vom Deutschen Rotes Kreuz, Kreisverband Ostvorpommern, Ortsverein Greifswald, Barbara Ullrich, Jutta Krüger vom Verein Lebenshilfe Greifswald e. V.,  Regine Schulz von der Selbsthilfegruppe „Zöliakie“, Hannes Grahl vom Verein Boddenkieker St. Georg e. V.

 

 

2011

Ehrung mit dem Silbernen Greifen: Margot Wenzel vom im Sozialverband Deutschland, Kreisverband Greifswald, Renate Kirsch von der Seniorenakademie Greifswalder Bodden Vorpommern e.V., Dietlind Behnke von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft, Ortsverband Greifswald, Heike Bordel vom Hospizdienst Greifswald-Ostvorpommern, Sigrid Löper von der Johanna-Odebrecht-Stiftung
Ehrung mit dem Eintrag in das Ehrenbuch: Christina Kolbe von der evangelischen Kirchgemeinde St. Nikolai, Monika Reichel vom Kunstverein Art 7 e. V., Ulrike Schering vom Behindertenforum Greifswald e.V. Harald Sieting vom Seniorenbeirat der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Sieglinde Zöllner von der Stiftung Bahn-Sozialwerk, Ortsstelle Greifswald.

 

 

2010

Ehrung mit dem Silbernen Greifen: Dörte Frieling vom Verein der Freunde und Förderer der kirche St. Marien, Dr. Kurt Bernhardt Feltkamp von der Gemeinschaft emeritierter Hochschullehrer der Ernst-Moritz-Arndt-Universität, Ulrich Marckwardt von der Peter-Warchow-Sammelstiftung, Ursel Otto vom Kreisverband der Gartenfreunde Greifswald e. V., Mattias Gatter vom Förderverien Rahsegler Greif e. V.
Ehrung mit dem Eintrag in das Ehrenbuch: Beate von Randow vom Deutschen Kinderschutzbund, Dr. Rosemarie Töwe von der Aktion Sonnenschein M-V e. V., Kathrin Rosenthal vom Behindertenforum Greifswald e. V., Ivo Asmus vom Förderveien Schwedisches Kulturerbe in Pommern e. V., Heinz Brünslow von der Evangelischen Kirchengemeinde Greifswald Wieck/Eldena, Dr. Heiko Tiegs vom Mieterverein Vorpommern-Greifswald e.V.

2009

Ehrung mit dem Silbernen Greifen: Bernd Uhlig vom Blinden- und Sehbehinderten-Verein M-V e. V., Andrea Hacker-Schmidt von der Selbsthilfegruppe STOMA im Deutschen ILCO e. V. M-V, Gabriele Margraf vom Förderkreis am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium, Dr. Regina Kötschke vom Verein Seniorenakademie Greifswalder Bodden e. V., Maria Westphal von der Selbsthilfegruppe Zöliakie Greifswald/Stralsund, Kurt Tesch, Brigitte Tammert vom Demoratischen Frauenbund Kreisverband Greifswald e. V., Edda Pilgrim vom Verein Deutsche Rheuma-Liga M-V e. V., Dorothea Leven-Hall vom Verein Greifswalder Märchenkreis e. V., Sabine Kunze vom Verein Lebenshilfe e. V., Dieter Krohn vom Seniorenbeirat der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Hildegard Mantey vom Seniorenverband BRH, Helga Westphal vom Verein Tschernobyl Hilfe Vorpommern e. V., Rosemarie Krüger vom Verein Nachbarschaftshilfe WGG e. V., Hans-Joachim Jokiel vom Verein Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

 

 

2008

Ehrung mit dem Silbernen Greifen: Friedhelm Hein vom Verein Nordamerikafreunde Greifswald e.V., Hans Georg Kantorek von der Interessengem,einschaft Senioren der Energiewerke Nord GmbH, Jana Schulz Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft-Landesverband M-V udn vom Verein Behindertenforum Greifswald e. V., Michael Hietkamp von der Peter-Warschow-Sammelstiftung, Horst Fricke vom Seniorenbeirat der Universitäts- und hansestadt Greifswald
Ehrung mit dem Eintrag in das Ehrenbuch: Wolfgang Fasold von der TRANSNET Gerwerkschaft GdED Ortsverwaltung Greifswald, Fred Dierks vom Verein Eldenaer Mühle e. V., Dr. Irmtraut Stella von der Evangelischen Kirchengemeinde Greifswald-Wieck/Eldena, Rita Knöpke vom Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. Stadtcaritas Greifswald, Elsa Honert vom Sozialverband Deutschland Kreisverband Greifswald, Brigitte Roever von der Stiftung Bahn-Sozialwerk Ortsstelle Greifswald, Petra Wiesner vom Blinden- und Sehbehindertenverein M-V Kreisorganisation Greifswald, Cordula Ruwe von der Evangelischen Kirchengemeinde St. Nikolai, Detlef Müller vom Verein Greifswalder Tafel e. V.

2007

Ehrung mit dem Silbernen Greifen: Professor Dr. Lothar Kämpfe vom Verein „Gemeinschaft emeritierter bzw. im Ruhestand befindlicher Hochschullehrer der Ernst-Moritz-Arndt-Universität“ e. V., Reiner Dührkop vom Verein Greifswalder Tafel e. V., Professor Dr. Holger Kersten vom Verein Greifswalder Sternwarte e. V., Dr. Margit Wittig von der Johannes-Kirchengemeinde, Volker Bouché als Vorsitzender des Stadtmarketing-Arbeitskreis F „Oberzentrum, Region, Umland“
Ehrung mit dem Eintrag in das Ehrenbuch: Angela Möller vom Deutschen Kinderschutzbund Ortsverband Greifswald e. V., Betty Krüger vom Verein Deutsches Rotes Kreuz-Kreisverband Ostvorpommern e. V., Brita Heinzelmann vom Verein Greifswalder Sportgemeinschaft 01 e. V., Gisela Tausendfreund vom Hopizdienst Greifswald, Dirk Littmann vom Verein Jugendblasorchester Greifswald e. V., Reinhard Glanert von der Kreishandwerkerschaft Greifswald-Ostvorpommern, Dr. Rolf Siegert vom Verein Lebenshilfe e. V., Ute Ihrke vom Schülerfreizeitzentrum, Roland Tahn vom Schwerhörigenverein Greifswald e. V., Hans-Hermann Ehmke von der Selbsthilfegruppe Sarkoidoseerkrankte

2006

Ehrung mit dem Silbernen Greif: Wolfgang Schröder vom Greifswalder SV 04, Abteilung Fußball, Dr. Fridhjof Strauß vom Verein Nordischer Klang e. V., Prof. Dr. Joachim Burow vom Verein Greifswalder Sternwarte e. V., Berthold Kasperski von der Katholischen Probsteigemeinde St. Joseph, Greifswald
Ehrung mit dem Eintrag in das Ehrenbuch: Ingrid Mollzahn von der Evangelischen Kirchgemeinde Greifswald-Wieck/Eldena, Isa Linde von der Transnet Gerwerkschaft-Ortsverwaltung Greifswald/Stralsund und vom Senirorenbeirat Greifswald, Ursula von Suchodeletz von der Gemeinde St. Marien, Klaus-Peter Glimm vom Deutschen Kinderschutzbund-Ortsverband Greifswald e. V., Barbara Hintz vom Amt für Wirtschaft und Finanzen der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Torsten Rieck vom Technischen Hilfswerk-Greifswald, Godela von Randow vom Gemeindekirchenrat St. Nikolai

2005

Ehrung mit dem Silbernen Greif: Eva König vom Verein Fit für die Wirtschaft e. V. , Erhard Schulz vom Schwerhörigenverien Greifswald e. V., Alfred Hartmann, Leiter der Kindertanzgruppe "Schüddel de Büx", Marianne Adamczyk vom Vereine Greifswalder Angsthilfe e. V., Heinz Siegmeier von der Freiwilligen Feuerwehr Greifswald, Helga Lehmann von der Selbsthilfe Gruppe Frauen nach Krebs, Dr. Hinrich Ballke vom Kinderschutzbund, Ortsverband Greifswald, Prof. Dr. Reinhard Bach Verein Museumshafen Greifswald e. V., Manuel Kniep vom Verein GrIStuF e. V., Dr. Selma-Maria Behrndt von der Ortsgruppe des Landesverbandes Legastenie M-V im Behindertenforum der Hansestadt Greifswald
Ehrung mit dem Eintrag in das Ehrenbuch: Emmy Arndt vom Seniorenbüro Greifswald, Eva Aumüller vom Verein Greifswalder Märchenkreis e. V., Horst Behm vom Kreisverband der Gartenfreunde Greifswald e. V., Prof. Dr. Bruno Benthien von der Gemeinschaft emeritierter Hochschullehrer der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Günter Brakhahn vom Modellbahnclub Greifswald e.V., Frau Daus vom Behindertenforum Greifswald e. V., Philipp Dreesen von radio98eins, Claus Dreier vom Gewerbeverein Wieck-Ladebow e. V., Gisela Droese von der Lebenshilfe für geistig behinderte Menschen und betroffene Familien Greifswald e. V., Arno Eber vom Verein Boddenkieker e. V., Dr. Dieter Förster vom Philatelisten-Verein Greifswald e. V., Sigrid Griebenow von der Kindertagesstätte Rudolf Petershagen, Hanka Hahn von der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Helga Herzig vom Verein Kulturbund e. V., Anne-Katrin Hollatz von der Selbsthilfegruppe Zöliakie/Spru, Theodora Horstmann vom Verein OsteuropaHilfe Greifswald e. V., Peter-Michael Hübner vom Deutschen Roten Kreuz -Kreisverband Ostvorpommern e. V., Ute Ihrke vom Verein Umweltbibliothek Greifswald e. V., Jan Jastroch vom Pommerschen Künstlerbund, Rainer Laudahn vom Verein ISSA LABYRINTH e. V., Hannelorre Liebscher vom Verein Nachbarschaftshilfe WGG e. V., Wolfram Mai vom ADFC MV, Horst Maladynsky von der Evangelischen Kirchgemeinde St. Nikolai, Hans malitz von der pommerschen Landsmannschaft, Hannelore Megelat vom Verein Demokratischer Frauenbund e. V., Renate Melzer vom Hospzdienst Greifswald, Sabine Milenz von der Evangelischen Kirchgemeinde Wieck-Eldena, Ingrid Mollzahn vom Verein zur Unterstützung krebskranker Kinder udn der Krebsforschung im Kindesalter Greifswald-Vorpommern e. V., hildegard Müller vom Sozialverband Deutschland e. V., Gerhard Neiß vom Verein Rassetaubenclub Greifswald v 1954, Helga Nikulski vom Kreisdiakonischen Werk, Eva Pasch vom Verein Baltic e. V., Erwin Peters vom Förderverein Eldenaer Mühle e. V., Prof. Dr. Günther Politt von der Wohnungsbau-Genossenschaft Greifswals eG, Gerhard Reinke vom Deutschen Roten Kreuz-Ortsverband Greifswald, Dr. Carin Rejler vom Verein Deutsch-Schwedischer Verein Greifswald e. V., Wolfgang Schimps von der Peter-Warschow-Sammelstiftung, Anneliese Schneider von der AWO Soziale Dienste Vorpommern gGmbH, Gertrud Schuster von der Seniorenakdemie Greifswalder Bodden, Vorpommern e. V., Gisela Spandow von der Evangelischen Kirchgemeinde der Christuskirche, Daniel Spring von der Katholischen  Probsteigemeinde St. Joseph, Bärbel Steinberg vom Verein artSieben Greifswald e. V., Johanna Vetter vom Senirenverband BRH, Anne Wegner vom Tierschutzbund Greifswald und Umgebung e. V.,  Helga Westphal vom Verein Tschernobyl Hilfe Vorpommern e. V., Hannelore Wolf vom Klub 55plus

2004

Ehrung mit dem Silbeneren Greif: Dr. Norbert Amelang-ehrenamtlicher Pilzberater, Gerd Freitag vom Deutschen Roten Kreuz-Ortsgruppe Greifswald, Ernst Moritz Arndt von der Freiwilligen Feuerwehr Greifswald, Margit Wendt vom Verein Nachbarschaftshilfe  WGG e. V., Roland Feske vom Jugendhaus Pariser, Lisa Wandt von der Pommerschen Landsmannschaft, Jürgen Neumann vom Behindertenforum Greifswald, Irmgard Buchin von der Seniorenakademie Greifswalder Bodden, Gerhard Pasedang vom Philatelisten-Verein Greifswald e. V., Sabrina Blumberg vom Deutschen Kinderschutzbund, Dr. Kurt Wulf vom Kulturbund e. V., Werner Stübing von der Deutsch-Litauischen Literarischen Gesellschaft, Gritli Freitag vom Verein Greifswalder Märchenkreis e. V., Winfried Köpp vom Förderverein Eldenaer Mühle e. V., Magdalena Herrmann von der Evangelischen Kirchgemeinde St. Marien, Fridel Reimann vom Verein Volkssolidarität e. V., Hannelore Jänicke von der Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose, Eleonore Röbke vom der Lebenshilfe für geistig Behinderte un betroffene Familien, Marcel Hähnel vom Verein Greifswalder Sternwarte e. V., Jochen-Peter Lanz vom Vereien Tschernobyl Hilfe Vorpommern e. V., Karin Grothmann von der Evangelischen Kirchgemeinde Wieck, Gabriele Janke vom Kunstverein artSieben e. V., Michaela Aehnelt vom Verein Rosa Greif e. V., Martin Biermann von der Evangelischen Kirchgemeinde St. Nikolai, Ruth und Erwin Engler von der Landeskirchlichen Gemeinschaft Greifswald
Ehrung Mit dem Eintrag in das Ehrenbuch: Günter Gräber vom Kreisverband der Gartenfreunde, Arno Gubitz vom Klub 55plus, Hans Georg kantorek von den EWN-Senioren, Meinhard Langer vom Verein Greifswalder Literatursalon e. V.,  Karl Milenz vom Naturschutzbund Deutschland, Corinne Massow vom Tierschutzbund Greifswald, Reinhard Stenzel vom Schülerfreizeitzentrum, Prof. Dr. Ingolf Schimke von der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Ernst-Moritz-Arndt-Universität, Kai-Ole Haubold vom Pommerschen Künstlerbund, Klaus Zillmann programm Soziale Stadt-Fleischervorstadt