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Kleine Rathausgalerie

Ein Besuch der Kleinen Rathausgalerie ist in den regulären Öffnungszeiten möglich.

Aktuelle Ausstellung

03. Mai – 09. Juni 2023 - Nordischer Klang: "Images that change the world" | Fotoausstellung von schwedischem Gender Identity-Aktivist und Fotograf Tomas Gunnarsson

Wie sieht ein Regierungschef aus? Wer macht Ihr Büro sauber, wer spielt im Eishockey-Team und wer fährt den Traktor? Normen und Stereotypen begegnen uns überall, oft unterbewusst. Die Ausstellung „Bilder, die die Welt verändern“ möchte gängige Stereotypen in Bildern aufzeigen und hinterfragen. Bilder umgeben uns tausendfach in unserem Alltag, sie leisten einen Beitrag, Stereotype zu zementieren. Doch Bilder können auch das Gegenteil bewirken. Werden Sie mit kritischem Blick ausgewählt, können Bilder zur Sichtbarmachung marginalisierter Gruppen und dem Abbau vorherrschender Stereotype beitragen.

Ausgangspunkt für die Ausstellung ist eine vor zehn Jahren in der schwedischen Stadt Gävle veröffentlichte Imagekampagne mit Fotografien, die die Menschen der Stadt abbilden sollten. Schnell begannen Einwohner*innen die Motive zu hinterfragen: Warum werden Mädchen fast ausschließlich passiv und Jungen aktiv dargestellt? Warum kommen auf den Bildern keine Menschen über 60 vor?

„Bilder, die die Welt verändern“ ist eine Wanderausstellung des Schwedischen Instituts. Die Ausstellung in der Kleinen Rathausgalerie findet in Zusammenarbeit mit und im Rahmen des Nordischen Klangs 2023 statt.

Wir laden Sie und Ihre Freunde sehr herzlich zur Vernissage am Mittwoch, den 03. Mai 2023, um 18:00 Uhr in die Kleine Rathausgalerie, Rathaus (1. Etage) ein.

Kommende Ausstellung

22. Juni – 28. Juli 2023 - "WIE775" | Eine Fotoausstellung des Fotoclub Greifswald zum 775. Ortsteiljubiläum Wieck

Der Ortsname Wieck findet sich in Norddeutschland häufig. Unser Wieck - ein Ortsteil Greifswalds - wird in diesem Jahr 775 Jahre alt. Die erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 1248, seit 1939 gehört Wieck zur Stadt Greifswald. Bekanntestes Wahrzeichen des ehemaligen Fischerdorfes ist die Klappbrücke, aber auch der Fischereihafen, die vielen reetgedeckten Häuser und die Bugenhagenkirche sind charakteristisch für den Ort.

Anlässlich des Jubiläums widmet sich der Fotoclub Greifswald auch dem Thema, das Wieck von Anfang an geformt hat – die Fischerei. Die Fischereigenossenschaft „Greifswalder Bodden“ ist wichtiger Bestandteil des Ortsteils und prägt diesen seit Jahrzehnten. In der Hoffnung, dass die Wiecker Fischer nicht die letzten ihrer Zunft sein werden, gibt die Ausstellung besondere Einblicke in eine selten gewordene Tätigkeit.

Die entstandenen Fotos zeigen Charakteristisches des Ortsteils zwischen Tradition und Moderne. Die Ausstellung wird in der Kleinen Rathausgalerie vom 22. Juni – 28. Juli 2023 präsentiert.

Wir laden Sie und Ihre Freunde sehr herzlich zur Vernissage am Donnerstag, dem 22. Juni, um 18:00 Uhr in die Kleine Rathausgalerie, Rathaus (1. Etage) ein.

Begrüßung: Achim Lerm, zweiter stellvertretender Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald

Einführung: Dr. Lothar Wölfel

musikalische Begleitung: QuattroSubito der Musikschule Greifswald

Kurzrückblick vergangener Ausstellungen

30.03. - 28.04.2023 - Greifswalder Untergrund | die [druckkammer] der STRAZE präsentiert die Ergebnisse der „Gullideckel-Druckaktion“ vom „Tag der Druckkunst“

Am 15. März ist der Tag der Druckkunst, ein bundesweiter Aktionstag zu traditionellen und künstlerischen Drucktechniken. Das nahm die [druckkammer] in der STRAZE zum Anlass, viele Formen des Druckens auszuprobieren: vom Händedruck über den Fußabdruck bis zum Gullideckeldruck in A1. Die Stadt und ihre Menschen wurden abgedruckt und Greifswald unter Druck sichtbar gemacht. In der Kleinen Rathausgalerie präsentiert die [druckkammer] eine Auswahl der Ergebnisse der „Gullideckel-Druckaktion“.

02.03. - 24.03.2023 - "Mayors for Peace" | Fotoausstellung der Bürgermeister für den Frieden

Die Atombomben, die im August 1945 auf die Städte Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden, zerstörten die Städte innerhalb von Augenblicken und forderten mehr als 200.000 Menschenleben. Seit 2020 ist Greifswald Mitglied in der internationalen Organisation von Städten „Mayors for Peace“, die 1982 auf Initiative des damaligen Bürgermeisters von Hiroshima gegründet wurde. Ziel der Organisation ist eine Welt ohne Atomwaffen. Alljährlich gibt es hierzu verschiedene Aktivitäten auch in Greifswald.

Vom 02. – 24. März 2023 wird in der Kleinen Rathausgalerie eine Plakatausstellung der Organisation gezeigt. Auf den 20 Postern werden die Schrecken der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945 sowie die Ziele der „Mayors for Peace“ sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache dargestellt.

Eine Plakatausstellung der internationalen Initiative Mayors for Peace.

10.11.2022 - 24.02.2023 - "Das Lesen von Pommern " | Fotografien eines literarischen Spaziergangs in Pommern

Fünf Fotografen, Dutzende Bilder, die die Schönheit und Vielfalt der Wojewodschaft Pommern zeigen, unzählige Kilometer, die bei Exkursionen mit pommerschen Schriftstellern zurückgelegt wurden - das ist die Kurzfassung des Projekts "Pommern lesen". Seit 2014 wird es durch das Kulturzentrum Ostsee organisiert. Jede literarische Exkursion enthielt Vorschläge für Orte, die es zu erkunden gilt, und für Texte, die man sich merken sollte. Zu allen entstanden mehrere Reiseführer. An den literarischen Ausflügen nahmen die Fotografen Anna Maria Biniecka, Renata Dąbrowska, Łukasz Głowala, Maciej Moskwa und Krzysztof Mystkowski teil, die die gemeinsamen Erlebnisse dokumentierten. Ihr Blick auf die Region ist vom 11. November bis 15. Dezember 2022 in der neuen Ausstellung der Kleinen Rathausgalerie zu sehen.

Die Ausstellung ist eine Kooperation mit polenmARkT e.V. und dem Kulturzentrum Danzig.

22.09. - 04.11.2022 - "Leben am Ryck" | Fotografien von Waltraut Kühne & Sibylle Hagemann

Fotografien von Waltraut Kühne und Sibylle Hagemann sind vom 22. September bis 4. November in der Kleinen Rathausgalerie zu sehen. In ihren Bildern zeigen die beiden Frauen ihre Beziehung zu ihrem Heimatfluss Ryck. Mit ihren Fotos wollen sie die Betrachtenden anregen, mehr Aufmerksamkeit auf die Schönheit der Umgebung und auch die kleinen Dinge im eigenen Umfeld zu richten.

Am Donnerstag, dem 22. September, um 18:00 Uhr wird die Ausstellung im Beisein der Fotografinnen eröffnet.

04.08. - 16.09.2022 - "Im Fluss der Zeit" | Zeichnungen & Fotografie im Dialog von Beate Spitzmüller

Seit Jahren beschäftigt sich Beate Spitzmüller schwerpunktmäßig mit dem Thema Zeit in Verbindung mit Natur und Landschaft und setzt sich mit gesellschaftlichen und ökologischen Fragen auseinander. Sie untersucht dabei Zeit und Prozesse als voneinander abhängige Phänomene und wendet sie als Kategorien auf den Untersuchungsgegenstand an. Es entstehen u.a. Bleistiftzeichnungen mit gestisch verdichteten Formen - ein Liniengefüge im Grenzbereich zwischen Vermessung, Dokumentation und Konzept.

Die Themen Zeit, Raum und Veränderung sowie der Wunsch, Welt und Wirklichkeit zu erforschen und prozesshaft in Bildkürzeln energetisch aufzuladen, verbinden Beate Spitzmüllers Zeichnungen mit ihren fotografischen Arbeiten. Im Unterschied zu den Zeichnungen sind die Lichtbilder zunächst mit der Realität verankert, doch im Zuge der weiteren Bearbeitung tritt diese mehr und mehr in den Hintergrund, um einer dem gestalteten Bild immanenten Wirklichkeit Raum zu geben.

Beate Spitzmüller hat sich einer Kunstrichtung verschrieben, die zum einen auf die Grundbedingungen der Zeichnung, also auf Fläche, Lineatur, Textur, Struktur und Rhythmus verweist, zum anderen aber bis an die Grenzen dieses Mediums geht. Dies zeigt auch ihre neue Ausstellung in der Kleinen Rathausgalerie.

Wir laden Sie und Ihre Freunde sehr herzlich zur Vernissage am Donnerstag, dem 04. August, um 18:00 Uhr in die Kleine Rathausgalerie, Rathaus (1. Etage) ein.

23.06. - 29.07.2022 - "Themenwechsel" | Aquarellbilder von Friedrich Wagner

Bereits am Mittwoch, dem 22. Juni, um 18:00 Uhr wird die Ausstellung mit einem Künstlergespräch eröffnet.

Friedrich Wagner präsentiert eine breite Motivauswahl. Greifswald und das Meer als „alte Heimat“, aber auch bayerische Seen und Berge spielen für ihn eine wichtige Rolle. Darüber hinaus werden Städteansichten und maritime Szenen, Stillleben wie auch Florales präsentiert.

Friedrich Wagner war zwischen 1998 und 2015 in Greifswald als Physiker tätig. Er wirkte beim Aufbau des IPP und des Wendelstein 7-X Projekts mit. 2015 zog er aus familiären Gründen zurück nach München und arbeitet heute dort in verschiedenen Malgruppen.

Zu seiner Technik meint der Künstler: „Das Aquarell gilt allgemein als schwierige Maltechnik. Der Malvorgang erlaubt nicht die vollständige Kontrolle über die Bildentstehung, sondern wird durch materielle Prozesse beeinflusst – wie agieren die Pigmente miteinander, wie reagiert das gewählte Papier auf den wässrigen Farbauftrag? Der Zufall ist hier ein Kollege des Malers. Das Medium will im Malprozess respektiert sein und der Maler muss die innere Bilddynamik verfolgen, künstlerisch wertvolle Entwicklungen erkennen und weiterentwickeln und letztlich in einem Zwiegespräch mit Blatt und Farbe ein Maximum an bildnerischer Kraft und Ästhetik erreichen. Diese Gradwanderung ist oft leichter gesagt als erfolgreich bewältigt.“ (Friedrich Wagner)