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Universitäts- und Hansestadt Greifswald
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Am 13. September heißt es wieder, unbekannte Kleinode unseres baukulturellen Erbes zu entdecken und bekannte Architekturen aus neuem Blickwinkel zu sehen. 2020 wird der bundesweite Tag des offenen Denkmals digital veranstaltet. Er steht unter dem Motto „Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu denken.“
Die Angebote der Universitäts- und Hansestadt Greifswald sind vorwiegend digital, da aber unter Einhaltung vorgegebener Auflagen auch Präsenzveranstaltungen möglich sind, sind diese in das Programm aufgenommen worden. In Bezug auf die analogen Angebote weisen wir Sie auf die Einhaltung der Corona-Regelungen hin, das schließt ein Tragen der Nase-Mund-Bedeckung ein ebenso wie die Einhaltung des Sicherheitsabstandes und die Aufnahme der Kontaktdaten zur vierwöchigen Aufbewahrung. Bitte beachten Sie die Hinweise am jeweiligen Veranstaltungsort und bleiben Sie bitte zu Hause, wenn Sie krank fühlen.
Alte Apotheke
Untere Denkmalsschutzbehörde der Universitäts- und Hansestadt Greifswald: Rundgang mit Bauhistoriker André Lutze durch die Alte Apotheke in der Baderstraße 1
Abteilung Kultur der Universitäts- und Hansestadt Greifswald: Mitarbeiter der Abteilung Kultur stellen Lieblingskunstwerke im öffentlichen Raum vor.
Der Monolith
Kunst im öffentlichen Raum ist in Greifswald in den vielfältigsten Formen zu finden. In der Innenstadt setzt der „Monolith“ einen künstlerischen Schwerpunkt am Ende der Greifswalder Einkaufsstraße im Schuhhagen. Woraus besteht das Kunstobjekt? Wer hat es gemacht und wann? Und womit wird er zu gern verwechselt?
Drei Weisen
Kunst im öffentlichen Raum ist in Greifswald in den vielfältigsten Formen zu finden. Dazu gehören auch die „Drei Weisen“ am Utkiek in Wieck. Beinahe 20 Jahre stehen die Holzköpfe schon hier und schauen in Richtung des Strandbades Eldena über die Einmündung des Ryck in den Greifswalder Bodden. Wann wurden die fast schon berühmten Drei aufgestellt? Welcher Künstler steckt dahinter? Wie beliebt sind sie?
Brunnen von Jo Jastram
Kunst im öffentlichen Raum ist in Greifswald in den vielfältigsten Formen zu finden. In der Nördlichen Mühlenvorstadt steht eine Brunnenanlage aus den 70iger Jahren des 20. Jahrhunderts, die nicht als Brunnen genutzt wird. Was macht das Kunstwerk trotzdem zu etwas Besonderem? Welcher bekannte Künstler hat ihn ausgeführt? Was ist noch sein Alleinstellungsmerkmal?
Sozio-kulturelles Zentrum St. Spiritus: Liveübertragung der Lesung „Rückwärts Gehen ist meiner Natur zuwider“. Rahel Varnhagen und Caspar David Friedrich. Briefe aus der Zeit der Romantik" mit Christian Holm und Eva-Maria Blumentrath
Informationen zum Rubenow-Denkmal, zur Aula und zum Karzer
Seit 100 Jahren sammelt das Dalman-Institut alles Wissens- und Sehenswerte zur Kulturlandschaft Palästina, darunter auch historische Postkarten. Aus diesem umfangreichen Material hat das Dalman-Institut zur Kulturnacht (11. September) und zum Tag des offenen Denkmals (13. September) dieses Jahr eine virtuelle Reise in den Orient zusammengestellt – in drei Etappen. An erster Stelle des Online-Angebots steht die virtuelle Lesung: Eine Postkarte zwingt zur Kürze, doch einige Orientreisende machten aus der Not eine Tugend. Dr. Karin Berkemann, Kustodin der Greifswalder Dalman-Sammlung, liest Anrührendes und unfreiwillig Komisches. Als zweites virtuelle Tool steht ein Mood Tracker bereit: Man wählt eine Farbe aus einer historischen Postkarte und erfährt, welcher virtuelle Reisetyp man ist. Nicht zuletzt finden sich weitere deutsche Reisefotografien zwischen Aleppo und Alexandria in der virtuellen Ausstellung "Das gelobte Land der Moderne" (erstellt mit DDBstudio), die analog noch bis zum 13. Oktober 2020 im Max-Samuel-Haus in Rostock gezeigt wird.
Das virtuelle Angebot, zugleich Teil des Rahmenprogramms zum 100-jährigen Institutsjubiläums "#dalman100", kann hier abgerufen werden.
Die Leiterin des Caspar-David-Friedrich-Zentrums, Caroline Barth, stellt in einem Interview das Caspar-David-Friedrich-Zentrum und seine verschiedenen Räumlichkeiten vor. Dazu gehört auch ein Blick mit dem Mitarbeiter Jakob Paul Sperrle auf den nicht zugänglichen Dachboden, der einige Entdeckungen bereit hält.
Podcast mit einem Interview Antje Büttner zur Kunst des Brotbackens, dem Klostergarten des Museums und dessen Möglichkeiten und Wirkungen, zu Lieblingskräutern und glücklichen Gästen
Podcast, in dem die Mitarbeiter des Museum über privat und beruflich Bewahrtes sprechen - seien es Erinnerungen, Nilpferde, ein Apfelbaum, Ausstellungsobjekte, die Sauberkeit und historische Architekturen
Der Bauhistoriker André Lutze berichtet über die Sanierung der Annenkapelle. Die digitale Präsentation ist in der Annenkapelle zu sehen.
Virtueller Rundgang durch die STRAZE, das Mehrinitiativenhaus kurz vor der Eröffnung am 15. Oktober 2020.
Das Segelschiff GREIF ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung. Seit 1954 liegt sie in der Greifswald-Wieck und befindet sich im Moment fest an der Südmole um auf ihre dringend benötigte Grundinstandsetzung zu warten. Als einziges Hochseesegelschiff der DDR dokumentiert es exemplarisch Schiffbau und Schifffahrtsgeschichte zu Beginn der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Unter sachkundiger Führung der Crew kann man dieses Zeugnis maritimer Technikgeschichte sowie das Stadium des letzten Umbaus von 1991 in Augenschein nehmen. Erläuterungen zur Takelage, zum Bordbetrieb gespickt mit Anekdoten aus der ereignisreichen Geschichte der GREIF machen den Besuch zu einem besonderen Erlebnis auf dem schwimmenden Denkmals. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Förderverein Rahsegler GREIF e. V statt.
10:15 Uhr Gottesdienst mit Bischof Jeremias
11:00 Uhr Informationen zur Baumaßnahme "Kapellen und Außenanlage" mit dem Architekten und Bauleiter Ulf-Gernot Kirmis und zur Ausstellung und zum Mariengarten mit Juliane Brasch (NABU Greifswald)
ab 11:30 Uhr Offene Kirche mit Informationsständen an der Marienkapelle und in der Annenkapelle mit einer digitalen Präsentation ihrer Sanierung
15:00 Uhr Orgelkonzert mit der Kantorin Silvia Treuer
15:30 Uhr Abschluss
Die 2017 restaurierte Kranstube mit dem Lastenrad und die Gewölbe werden anlässlich des Tags des offenen Denkmals öffentlich zugänglich gemacht und bieten spannende Einblicke in die Baugeschichte des gotischen Backsteinbaus.
Gespräche mit Ines und Antje Büttner über Veränderung und Bestand in der neuen Gastronomie im Pommerschen Landesmuseum. Und zusätzlich wird Kulinarisches geboten - der alten Lehmofen im Klostergarten wird wieder in Betreib genommen, das darin gebackende Brot kann probiert werden.
Es handelt sich um ein offenes Angebot, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist entsprechend der Größe des Gartens beschränkt.
Zum Tag des offenen Denkmals 2020 bieten wir zudem für eine begrenzte Personenzahl Führungen an. Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten Einblicke in die Sanierungsfortschritte und erfahren viel über die Geschichte sowie die zukünftige Nutzung des Hauses. Die Führungen sind kostenlos. Die Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich. Wir bitten um Stornierung Ihrer Anmeldung, falls ein Teilnahme an einer der Führungen nicht möglich sein soll, damit weitere Interessenten Ihren Platz einnehmen können. Zum Schutz aller Teilnehmenden gibt es pro Führung maximal 20 Plätze.
Rahel Varnhagen (1771-1833) musste die literarische Form der Briefe und Tagebücher wählen, da ihr als Frau und Jüdin der Zugang zum Literaturbetrieb quasi verwehrt war. Berühmt wurde sie vor allem durch ihre Berliner Salons, in denen sich Menschen unterschiedlicher Weltanschauung und Glaubensrichtung begegneten. Die Briefe Caspar-David Friedrichs (1774-1840) sind nicht, wie man vielleicht erwarten könnte, romantisch-träumerisch oder schön düster, sondern energisch, voller Witz und visionär.
Die Lesung wird live über die Facebookseite des St.Spiritus übertragen. Das St. Spiritus ist bereits ab 15 Uhr für Besucher geöffnet, ebenso das Hofcafé und die Ausstellung "PROträts".
Der Eintritt ist frei.