Ausbildung bei der Feuerwehr Greifswald
Ausbildung zum Gerätewart und zum Drehleitermaschinisten
Der März steht bei der Feuerwehr Greifswald im Zeichen der Ausbildung. Bereits in der 11. Kalenderwoche absolvierten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren des Landes Mecklenburg-Vorpommern und Kollegen der Berufsfeuerwehr Greifswald gemeinsam den Gerätewart-Lehrgang bei der Feuerwehr Greifswald. Des Weiteren nahmen sechs Brandmeister-Anwärter an der Fortbildung zum Drehleitermaschinisten teil. Die Drehleiter-Ausbildung wird bis zum Ende des Monats mit wechselnden Teilnehmern fortgeführt.
Beim Gerätewart-Lehrgang, der nach den Vorgaben der Feuerwehrdienstvorschrift 2 in Abstimmung mit der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz gestaltet wurde, werden die Feuerwehrmänner in der Prüfung der Feuerwehrgerätschaften unterwiesen. Nach Abschluss der Ausbildung sollen die Gerätewarte in den Gerätehäusern die Funktion und Sicherheit von hydraulischen Scheren und Spreizern, von tragbaren Leitern oder auch der persönlichen Schutzausrüstung überwachen können.
In diesen beiden Lehrgängen werden nicht nur Kameraden der Berufsfeuerwehr Greifswald, sondern auch Kameraden anderer Freiwilliger Feuerwehren aus Mecklenburg-Vorpommern ausgebildet.
Beim Gerätewartlehrgang werden die Kameraden befähigt mitgeführte Winden, Hub- und Zuggeräte sowie Pumpen zu bedienen, sondern diese nach den Vorgaben der Unfallverhütungsvorschriften zu überprüfen.
Die Büffelwinde ist ein Hydraulikheber in Form eines Stirn- und Seitenhebers, welche bei der technischen Hilfeleistung zum Heben von Lasten verwendet wird.
Die Rettungsschere und –spreizer sind hydraulische Geräte für die Technische Hilfeleistung, die vorwiegend bei der Rettung von eingeklemmten Personen in Unfallfahrzeugen eingesetzt werden.
Dieser Kamerad muss bei der praktischen Prüfung dem Prüfer erläutern, welche Funktions-kontrolle vor bzw. nach jedem Einsatz am Notstromerzeuger vorgenommen werden sollte.
Das wichtigste Ziel bei der Ausbildung zum Maschinisten der Hubrettungsfahrzeuge ist die Befähigung zum sicheren Bedienen der Drehleiter einschließlich der dazugehörigen Zusatzausrüstung und Beladung. Hierzu gehören das richtige Anleitern in unterschiedlichen Einsatzszenarien sowie auch die spezielle Einsatztaktik .
Die Kameraden werden bei der Ausbildung befähigt, unter größtem Stress die effizienten Handlungsweisen für eine schnelle und richtige Menschenrettung abzurufen und umzusetzen.