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Pressemitteilungen 20.11.2020 – Bauarbeiten für neue Spundwand im Museumshafen entlang des Hanserings gut fortgeschritten

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Heute haben sich Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder und Bausenatorin Jeannette von Busse die Baufortschritte an der Spundwand im Museumshafen angeschaut. Bevor der Hansering umgestaltet werden kann, wird hier zunächst die Uferbefestigung des Rycks zwischen der Steinbeckerbrücke und dem Platz Am Fangenturm saniert. Die Bauarbeiten dazu haben im Mai diesen Jahres begonnen und werden voraussichtlich im Juni 2021 abgeschlossen sein. 

„Mit der Sanierung der Spundwand im Bereich des Museumshafens schaffen wir beste Voraussetzungen für unsere Traditionsschiffe. Wir tätigen jetzt eine große Investition für die Zukunft.“, sagt Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder. „ Wir sind sehr zufrieden mit dem Baufortschritt, aktuell halten wir den Zeitplan. Die Bauarbeiten an der Umgestaltung des Hanserings schließen sich nahtlos an“, ergänzt die Bausenatorin Jeannette von Busse. Die Austauschbohrungen im 1. Abschnitt zwischen Steinbeckerbrücke und Fußgängerbrücke über den Ryck sind abgeschlossen. Zurzeit werden Austauschbohrungen im 2. Abschnitt zwischen Fußgängerbrücke über den Ryck und Platz Am Fangenturm durchgeführt.

 

Im 1. Abschnitt sind bereits die neuen Spundwände zwischen Steinbecker  und Fußgängerbrücke gerammt und es wird derzeit die dahinterliegende Gurtung eingebaut. Weiterhin ist hier mit der Herstellung der Rückverankerungen begonnen worden. Für die Rückverankerung wird in jeder zweiten Spundbohle ein bis zu 35 m langer Mikropfahl / Verpresspfahl mit verschiedenen Neigungen in den Baugrund gebohrt. Die Bohrungen für die Rückverankerung werden vom Nachunternehmer, der Firma Neidhardt Grundbau GmbH aus Hamburg ausgeführt.

Der Bauleiter Herr Andreas Gruber hat heute gegenüber Herrn Pegel die ausführlichen Informationen gegeben.

 

Für die südliche Uferwand Museumshafen zwischen Brücke Steinbeckerstraße und Platz Am Fangenturm wird ein Ersatzneubau als vorgesetzte rückverankerte Spundwand  vor der denkmalgeschützten historischen Uferwand eingebaut. Der Ersatzeinbau sieht den Wiedereinbau der vorhandenen Granitdecksteine vor. Die restliche historische Konstruktion wird soweit wie möglich erhalten und verbleibt im Baugrund. Wie schon im Bestand werden auch wieder 4 Treppenanlagen in die Uferwand integriert. Auf den Decksteinen werden Kantenpoller zum Festmachen der Schiffe eingebaut. Die Oberfläche am Museumshafen wird im Zusammenhang mit der gerade begonnenen Baumaßnahme Umgestaltung Hansering 1. BA hergestellt. Den Auftrag für den Ersatzneubau hat die Firma Colcrete - von Essen Wasserbau GmbH aus Ueckermünde erhalten.