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Pressemitteilungen 25.01.2022 – Gedenktag für die Opfer des Nationalismus am 27.01.2022

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus
Foto: Initiative für einen Gedenkort ehemaliges KZ Uckermark e.V.

Die Universität Greifswald und die Universitäts- und Hansestadt Greifswald laden am 27. Januar 2022 zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus ein. Die Veranstaltung in der Aula der Universität Greifswald findet angesichts der sich erneut zuspitzenden Corona-Lage ohne Präsenzpublikum statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Veranstaltung über Zoom verfolgen. Den Zugang finden Sie hier: www.uni-greifswald.de/gedenktag. Zeitgleich wird die Veranstaltung vom Lokalradio „radio 98eins“ für Greifswald und Umgebung übertragen: in Greifswald und Umgebung auf 98,1 MHz oder im Internet: www.radio98eins.de/livestream


„Asoziale“ im Nationalsozialismus
Donnerstag, 27. Januar 2022 /19:00 Uhr
Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Truppen die Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz. Etwa eine Million Menschen waren hier grausam gequält und ermordet worden, weil sie einer auf aggressiven Nationalismus und Überlegenheitswahn der sogenannten „germanischen Rassen“ beruhenden Ideologie nicht entsprochen oder weil sie sich den Nationalsozialisten widersetzt hatten. Dieses Jahr wird den als von den Nationalsozilisten als „Asoziale“ stigmatisierten Menschen gedacht.

Grußworte
Rektorin der Universität Greifswald
Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Es referieren
Oliver Gaida, Humboldt-Universität zu Berlin
Heika Rode, Initiative für einen Gedenkort ehemaliges KZ Uckermark e. V.
Es moderiert
Prof. Dr. Cordelia Heß, Universität Greifswald
Es musizieren
Angehörige der Musikschule Greifswald

Weitere Veranstaltungen zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus:

Dienstag, 25.01.2022, bis Sonntag, 27.03.2022, Pommersches Landesmuseum
Ausstellung: Experiment in Catastrophe
In den gezeigten Arbeiten gehen die Stettiner Künstlerinnen Natalia Szostak und Weronika Fibich den Spuren der Jüdinnen und Juden, die am 13. Februar 1940 aus Stettin in das vom Dritten Reich besetzte Generalgouvernement Polen deportiert wurden.

Mittwoch, 26.01.2022, Koeppenhaus, 20 Uhr
Filmvorführung: Schocken – Ein deutsches Leben

Freitag, 28.01.2022, Kultur- und Initiativenhaus STRAZE, ab 19 Uhr
Themenabend: Junger Widerstand gegen den Nationalsozialismus
19 Uhr: Eröffnung der Ausstellung „Es lebe die Freiheit! Junge Menschen gegen den Nationalsozialismus“
20 Uhr: Filmvorführung „Schlurf – Im Swing gegen den Gleichschritt“

Montag, 31.01.2022, STRAZE, 20 Uhr
Filmvorführung: Jakob der Lügner

Mittwoch, 02.02.2022, STRAZE, 20 Uhr

Buchvorstellung und Autorengespräch: „Rattennest. Argentinien und die Nazis“

Dienstag- Sonntag, 10:00 -17:00 Uhr im Pommerschen Landesmuseum

Neue Dauerausstellung : Die Geschichte Pommern im 20.Jahrhundert
Unter den Nationalsozialismus war Pommern der erste Provinz des Reiches, aus der jüdischen Mitbürger*innen deportiert wurden.

Hinweis:
Ob die Veranstaltungen des Rahmenprogrammes ebenfalls als Livestream oder zu einem anderen Zeitpunkt im Jahr stattfinden werden, steht zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht fest. Bitte informieren Sie sich dazu tagesaktuell auf den folgenden Webseiten der Mitveranstalter*innen:

Pommersches Landesmuseum: https://www.pommersches-landesmuseum.de
Koeppenhaus: https://www.koeppenhaus.de
StraZe: https://straze.de/das-haus/aktuelles