Navigation und Service der Hansestadt Greifswald

Springe direkt zu:

Inhalt Hauptnavigation Suche
Menü öffnen/schliessen

Presseportal

Pressemitteilungen 07.05.2019 – Helfer für Radverkehrszählung gesucht

Fahrradfahrer an der Europakreuzung
Täglich queren tausende Fahrradfahrer die Europakeuzung, Foto: Wally Pruß

Ende Mai wird in Greifswald eine groß angelegte Radverkehrszählung durchgeführt. Voraussichtlich am 22. Mai werden ungefähr 130 Helfer an rund 50 Stellen entlang der Haupt- und Nebenstraßen zwischen 6:00 und 20:00 Uhr die vorbeifahrenden und geschobenen Fahrräder zählen. Für diese Aktion werden noch Helfer gesucht. Die Vergütung liegt bei 9,19 Euro pro Stunde. Wer Interesse daran hat, bei der Radverkehrszählung mitzuwirken, sollte sich bis zum 15. Mai mit Vor- und Nachnamen sowie Adresse und Telefonnummer per E-Mail unter radzaehlung@web.de anmelden. (Die personenbezogenen Daten werden ausschließlich für den Abschluss eines Honorarvertrages erhoben und verarbeitet.) Die Zählung ist ein gemeinsames Projekt des Stadtbauamts mit dem Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeographie der Universität Greifswald. 

Die Ergebnisse sind eine wichtige Grundlage für den Radverkehrsplan, der nun überarbeitet werden soll. Unter anderem geht es um die Fragen: Wie kann die Attraktivität und Sicherheit des Radverkehrs in Greifswald erhöht werden? Wo kann die Radverkehrsführung verbessert werden? Wie kann der Service für Radfahrer und –touristen weiter ausgebaut werden? Welche Projekte sollten vorrangig und kurzfristig umgesetzt werden? Darüber hinaus fließen die diesjährigen Zählergebnisse in die Erarbeitung einer gesamtstädtischen Mobilitätsstrategie.

Bei der letzten großen Radverkehrszählung 2008 wurden zwischen 6 und 20 Uhr insgesamt 210.000 Radfahrer (teilweise mehrfach) erfasst. Diese legten in dem Zeitraum insgesamt 86.000 km zurück. Die Hauptrouten wurden von über 5.000 Radfahrern genutzt. Den absoluten Spitzenwert erbrachte das Mühlentor als Zufahrt zur Innenstadt, allein hier wurden rund 11.000 Radfahrer gezählt. Hochgerechnet auf 24 Stunden bedeutet das einen Durchfluss von 12.600 Fahrradfahrern.