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Pressemitteilungen 02.01.2023 – Picknick-, Spiel und Sportplatz – Erste Ergebnisse der Befragung zur Zukunft des Deponieberges liegen vor

Der Blick vom Deponieberg auf die Stadt
Blick von der Deponie auf die Stadt, Foto: Wally Pruß

Unter dem Slogan „„Stell‘ Dir vor, da ist ein Hügel und alle dürfen rauf…“ startete die Greifswalder Stadtverwaltung im November eine Befragung zur zukünftigen Nutzung des bislang abgesperrten Deponieberges entlang der Ladebower Chaussee. Inzwischen liegen erste Ergebnisse der Umfrage vor. Wie die Abteilung Stadtentwicklung des Stadtbauamtes mitteilte, war die Resonanz groß. Über 500 Fragebögen seien bereits während des Greifswalder Drachenfestes ausgefüllt worden, weitere knapp 90 Interessierte hätten online über die Beteiligungsplattform adhocracy+ teilgenommen.

Die Auswertung zeigte, dass die Greifswalderinnen und Greifswalder zu ihrer Deponie als sichtbare Landmarke am nördlichen Stadteingang stehen: über 95 Prozent sprachen sich für den Erhalt der Deponie als künstliche Erhebung vor den Toren der Altstadt aus. Zudem gibt es einen sehr starken Wunsch, die Deponie öffentlich zu nutzen, unter anderem als Picknickplatz, für den Sport, als Rodelberg, Spielplatz für Groß und Klein oder auch für Veranstaltungen. Viele können sich die Deponie auch als Ort für die Umweltbildung, unter anderem für Schulklassen, vorstellen. Die gewünschte Höhe der Investitionen wurde mit Zweidrittelmehrheit als „eher normal“ bezeichnet.

Als beeindruckend bezeichneten es die Stadtplaner auch, dass exakt 100 Befragte ein konkretes Interesse am weiteren Planungsprozess signalisierten und die eigene E-Mail-Adresse zur Kontaktaufnahme hinterließen. Ihnen werden Ende Januar die gebündelten Befragungsergebnisse zugeschickt, verbunden mit einer Einladung zu einem gemeinsamen Workshop im Frühling. Bereits am 17. Januar 2023 werden die ausführlichen Ergebnisse der Umfrage um 18:00 Uhr im Bürgerschaftssaal des Rathauses im Ausschuss für Bauwesen, Klimaschutz, Umwelt, Mobilität und Nachhaltigkeit vorgestellt.

In etwa fünf Jahren könnte der bislang abgesperrte Deponieberg öffentlich zugänglich werden. Dann nämlich ist die ehemalige Mülldeponie „ausgegast“ und entsprechende Umweltauflagen entfallen. Diese Fläche direkt vor den Toren der Altstadt ist insgesamt 12 Fußballfelder groß und am höchsten Punkt 22 m hoch.  

Über diesen Link kommen Sie direkt zur Umfrage und können noch einmal die Fragen samt Antworten und zukünftige Veranstaltungen rund um die Deponie anschauen: