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Pressemitteilungen 02.01.2023 – Bilanz der Greifswalder Feuerwehr in der Silvesternacht: 8 kleinere Einsätze, keine Verletzten

Rückseite der Schwarzpappel in der Hans-Fallada-Straße
Der hohle Baumstamm der Schwarzpappel in der Hans-Fallada-Straße, Foto: Pressestelle

Zu insgesamt acht Einsätzen musste die Greifswalder Feuerwehr in der Silvesternacht ausrücken. Zwischen 22:00 Uhr und 2:30 löschten die Einsatzkräfte drei in Brand gesteckte Müllbehälter sowie vier Feuerwerksbatterien unter anderem in der Innenstadt, in Schönwalde, am Volksstadion, in der Franz-Mehring-Straße oder in der Heinrich-Hertz-Straße löschen. Verletzt wurde niemand. Bei einem weiteren Einsatz hatte eine Brandmeldeanlage aus nicht erkennbaren Gründen ausgelöst. Angesichts der Menge der gezündeten Böller seien die Einsätze vergleichsweise harmlos gewesen und die Nacht glimpflich ausgegangen, so die Einschätzung des Schichtführers.

Die Feuerwehr Greifswald war in der Silvesternacht mit insgesamt 30 Einsatzkräften von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz. Sieben Fahrzeuge waren regulär besetzt und im Stadtgebiet positioniert. Die Befehlsstelle der Feuerwehr war ebenfalls zur Leitung der Einsätze besetzt.

Zu einem weiteren Einsatz kam es am Neujahrstag. In der Hans-Fallada-Straße rauchte die etwa 150 Jahre alte Schwarzpappel. Offenbar hatte jemand einen Silvesterknaller in dem hohlen Baumstamm gezündet. Die Feuerwehr konnte den kokelnden Baum von innen ablöschen. Die Schwarzpappel gehört zu den Naturdenkmälern der Stadt. Allerdings musste der Stamm bereits 2019 gekappt werden, da der Stammfuß brüchig und deshalb nicht mehr verkehrssicher war. Fachleute des Tiefbau- und Grünflächenamtes werden sich den Baum heute noch einmal ansehen.