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Pressemitteilungen 19.11.2019 – Start für Umgestaltung der Kreuzung Makarenko-Straße/Ernst-Thälmann-Ring - Infoveranstaltung zu geplantem Kunstwerk am 21.11.2019
Am kommenden Mittwoch, dem 20. November 2019, ist offizieller Baustart für die Umgestaltung der Kreuzung Makarenko-Straße/Ernst-Thälmann-Ring. In einer ersten Phase werden zunächst die Entsorgungsleitungen und Hausanschlüsse für das Niederschlags- und Schmutzwasser des Humboldt-Gymnasiums erneuert. Die Stadtwerke Greifswald sanieren zudem die Trinkwasserleitung und verlegen ihre Energie-, Daten- sowie Gasleitungen neu. Diese vorbereitenden Arbeiten sollen – soweit es die Witterung erlaubt – bis Jahresende dauern. Da die Erdarbeiten unmittelbar vor dem Gebäude des Humboldt-Gymnasiums erfolgen, sollte es zunächst nur zu sehr geringen Einschränkungen für Fußgänger, Radfahrer oder Fahrzeugführer kommen.
Ab dem Frühjahr bis voraussichtlich Dezember 2020 wird dann die Kreuzung grundhaft ausgebaut, das betrifft sowohl die Fahrbahnen als auch die Gehwege. Da der Knoten an zwei Schulen grenzt, wird hier insbesondere auf eine sichere Schulweggestaltung geachtet - zum einen für Fußgänger und Radfahrer, zum anderen für Nutzer des ÖPNV. So sollen Mittelinseln bei der Straßenquerung helfen; in alle Richtungen werden Radschutzstreifen angelegt. Der gesamte Bereich wird barrierefrei ausgebaut und mit neuen LED-Leuchten, Bänken, einem begrünten Mittelstreifen, Strauchrabatten und Frühblühern verschönt. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird eine Tempo-30-Zone eingerichtet. Auftragnehmer ist die Tief- und Verkehrsbau Stralsund GmbH.
Was für ein Kunstwerk wünschen sich die Stadtteilbewohner?
Innerhalb des Areals soll auch ein Kunstwerk einen Platz erhalten. Drei Standorte kommen dafür in Frage. Das Amt für Bildung, Kultur und Sport sowie die AG „Kunst im öffentlichen Raum“ laden deshalb am Donnerstag, dem 21. November, zu einer Infoveranstaltung in die Aula des Humboldt-Gymnasiums ein. Ab 18:00 Uhr können die Stadtteilbewohner ihre Vorschläge und Ideen zur Ausführung des Kunstwerks äußern. Diese sind dann die Grundlage für eine beschränkte Ausschreibung.