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Pressemitteilungen 14.11.2022 – Gemeinsam globale Klimaschutzziele erreichen – Pomerode zu Gast in Greifswald

Aufbruch zur Radtour durch Greifswald mit Gästen aus Pomerode
Aufbruch zur Radtour durch Greifswald mit den Gästen aus Pomerode

Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald und ihre Partnerkommune Pomerode in Brasilien arbeiten seit dem 1. Januar 2021 in dem Projekt „Vom Auto aufs Rad - Klimaschutz kann jeder: Eine Stadt auf dem Weg zu nachhaltiger Mobilität“ zusammen. Seither gibt es regen Austausch, um die vielfältigen Projektziele zu erfüllen.

Das nächste Arbeitstreffen ist vom 14. bis 16. November 2022 in Greifswald geplant. Ziel ist ein fachlicher Austausch zum Thema fahrradfreundliche Kommunen, um die Planungen in Pomerode diesbezüglich gezielt zu unterstützen. Zu Gast sind der Bürgermeister von Pomerode, Ercio Kriek, sowie zwei Mitarbeitende der Verwaltung, die das Projekt von Beginn an begleiten. Während einer Radtour durch Greifswald lernen die Gäste das städtische Radwegenetz kennen und tauschen sich mit Radexperten aus Rostock, Berlin und Norderstedt sowie dem ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V.) über zahlreiche praktische Beispiele aus. Zudem informiert Greifswald über die Radfahrausbildung an den Grundschulen, die in Kooperation mit der Verkehrswacht Usedom durchgeführt wird. 

Pomerode hat sich bereits vor einigen Jahren auf den Weg zu mehr Klimaschutz gemacht, insbesondere im Bereich einer nachhaltigeren Mobilität. So wurde im Rahmen dieses Projektes ein Radwegenetz von mehr als 3 Kilometern inklusive einer Verbesserung der Verkehrsleitsysteme aufgebaut. Ebenso wurden Fahrradstellplätze und drei Verweilplätze, so genannte Bike HUBs, gebaut. Neben diesen Maßnahmen soll auch die Sicherheit beim sowie die Lust am Fahrradfahren gefördert werden. Pomerode hat auch in diesem Jahr als einzige Kommune Brasiliens am Stadtradeln teilgenommen.

Greifswald verfolgt mit diesem Projekt unter anderem das Ziel der globalen CO2-Einsparung im Kontext der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit und setzt damit eine Aufgabe der Nachhaltigkeitsstrategie um. Das Projekt läuft noch bis zum 31. Dezember 2023 und wird mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit gefördert.