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Ostseeradfernweg

Der Ostseeküstenradweg - Wegführung Greifswald

Radkarte Ostseeküstenradweg Greifswaldroute, weiter dann ins Umland bis nach Kemnitz-Loissin.


Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald liegt an der Route des Ostseeküstenradweges, der zwischen Flensburg und der Ostseeinsel Usedom an den Küsten Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns verläuft. Der Radfernwanderweg ist in Greifswald ausgeschildert.
Durch die Universitäts- und Hansestadt Greifswald nimmt er auf einer Wegstrecke von 6,9 km sowie im Umland der Stadt folgenden Verlauf.

Teilstrecke Salzwiesen

Wegstrecke: von Stralsund kommend ab Neuenkirchen entlang der Stralsunder Straße bis zur Steinbecker Brücke 
Streckenlänge: 1,1 km 
Beschaffenheit: separater, asphaltierter Radweg 
Fotomotive:  "Caspar-David-Friedrich-Blick" auf Greifswalds Altstadt
Museumshafen aus Richtung Steinbecker Brücke 
rechts und links des Weges  Biotop der Salzwiesen 


Wer später nicht direkt am Wasser entlang radeln möchte, kann kurz vor der Altstadt nach links in die Ladebower Chaussee-Richtung Wieck abbiegend auf einer Fahrrad-Allee nach Wieck zur Brücke fahren und dabei unterwegs dem Yachthafen und der Museumswerft einen Besuch abstatten.
Wer den Heimattierpark besichtigen möchte, fährt gleich hinter der Steinbecker Brücke nach rechts, vorbei an den Universitätsklinken zu den Credneranlagen.

 

Teilstrecke Treidelpfad

Wegstrecke: von der Steinbecker Brücke auf dem Treidelpfad auf einer sehr schönen ruhigen Strecke am Südufer des Flüsschens Ryck bis ins Fischerdörfchen Greifswald-Wieck  
Streckenlänge: 4,8 km  
Beschaffenheit: 1,1 km auf dem Kopfsteinpflaster und Kiesweg entlang des Museumshafens, dann  auf der wenig befahrenen, unbefestigten Hafenstraße;
3,7 km auf einem kombinierten Fuß- und Radweg, zahlreiche Bänke zum Ausruhen 
Fotomotive:  Museumshafen/ Traditionsschiffe
Fangenturm
Yachthafen /moderne Yachten der Werft Hanseyachts/ Wohnsiedlung Holzteich
reizvolle Flusslandschaft
Rückblicke auf die Altstadt Greifswalds mit ihren drei gotischen Kirchen
Zugbrücke in Wieck, aufgebaut nach holländischem Vorbild
schilfgedeckte Fischerhäuser, Fischerboote
Holzskulpturen entlang der Mole in Wieck  
rechts und links des Weges  Im größten Museumshafen seiner Art in Deutschland liegen alte Arbeitsschiffe, vornehmlich Tradionsschiffe, wie zum Beispiel die ChristianMüther, die NORDWIND, die VORPOMMERN.

Mit dem Hafenkapitän kann man so richtig gut snacken. Er hat sein Büro im Fangenturm und den kann man auch besichtigen. Wer mag, schließt sein Fahrrad an und macht von hier aus einen Abstecher in die historische Altstadt. Die "Dicke Marie", Greifswalds Kirche St. Marien, ist nach drei Minuten Fußweg erreicht.
Im Verlaufe der Strecke führt der Radweg auch über die Straße "An den Wurthen". Hier befindet sich der Alte Friedhof der Universitäts- und Hansestadt. Die schöne Anlage ist wirklich sehenswert. 

 
Im Fischerdörfchen Wieck sollte unbedingt ein Spaziergang auf den Molen eingeplant werden. Bei schönem Wetter ist den Verlockungen des Strandbades Eldena kaum zu widerstehen. Strandkörbe können ausgeliehen werden. Das saubere Wasser und der gepflegte Strand sind geradezu ideal für Familien. Spiel- und Sportgeräte laden zum Toben ein. Der Strand wird in der Saison, die von Mai bis September dauert vom Rettungsturm aus bewacht.
An der Südmole in Wieck haben das Segelschulschiff GREIF und das Tauchschiff  ARTUR BECKER den Heimatliegeplatz. Die Universiäts- und Hansestadt Greifswald ist Eignerin der GREIF, auf der jedermann mitsegeln kann. Wer einmal mitfahren möchte, muss unbedingt vorher buchen.
Einmal im Jahr, stets am dritten Juliwochenende, steht Wieck Kopf. Dann tummeln sich mehr als 50.000 Menschen beim Fischerfest Gaffelrigg in Greifswald-Wieck.

Hier in Wieck haben Sie eine reiche Auswahl an Gasthäusern. Leckere Gerichte, vor allem aber köstlich zubereiteter Fisch, ist sehr zu empfehlen. Wer mag, kann auch in Wieck übernachten.

Teilstrecke Klosterruine Eldena

Wegstrecke:  von der Zugbrücke in Wieck führt die Strecke entlang des Boddenweges (hinter dem Strandbad) nach Greifswald-Eldena bis zur Wolgaster Landstraße|Klosterruine Eldena 
Streckenlänge:  1 km 
Beschaffenheit:  breiter Fuß- und Radweg abseits der Straße  
Fotomotive: Klosterruine Eldena, Bockwindmühle Eldena 
rechts und links des Weges:  Auf dem Mühlenberg, am Ortseingang, ist  nach historischem Vorbild wieder eine Bockwindmühle gebaut worden. Bauer Köpp, der am Fuße des Mühlenberges seinen Hof hat, wird gern über das Projekt berichten, das von einem Verein und allein aus Spenden realisiert wurde. Sonntags kann die Mühle besichtigt werden.

Die Klosterruine ist ein beliebter Veranstaltungsort. Mitte Juni veranstaltet die Universitäts- und Hansestadt hier seit 2014 den mittelalterlich anmutenden Eldenaer Klostermarkt. Am ersten Juliwochenende finden seit über 30 Jahren die Eldenaer Jazz Evenings statt. Zudem diente und dient die Klosterruine als Kulisse für Theateraufführungen, Konzerte und andere Darbietungen.
Hier in Eldena können Sie gutbürgerlich speisen. 

 

und weiter ins Umland

Wegstrecke:  Straße begleitender Radweg entlang der Wolgaster Landstraße nach Kemnitz und nach Loissin 
Streckenlänge:  5,5 km bis Kemnitz, 18 km bis Lubmin 
Beschaffenheit: gut ausgebauter Radweg in Richtung Kemnitz|Loissin, später ab Vierow muss auf der stark befahrerenen Landstraße bis Lubmin gefahren werden. 
Fotomotive:  Blick über den Bodden Boddenwiesen