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Ryckwäldchen

Das Ryckwäldchen war bis in die ersten Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts eine feuchte Grünlandfläche mit nur wenigen Gehölzen. Nach der Aufgabe der Flächennutzung entwickelte sich ein etwa 6 ha großer auwaldähnlicher Baumbestand von Erlen, Eschen und Moorbirken auf einem Niedermoor.

Im Ergebnis des Stadtlandschaftsprojektes soll das in der Vergangenheit veränderte Entwässerungssystem geändert und das alte Überflutungsregime wieder in Funktion gesetzt werden, um verschwundenen oder im Rückgang befindlichen salztoleranten bzw. salzliebenden Pflanzenarten eine Wiederansiedlung zu ermöglichen.

Es leben hier stickstoffliebende und auch noch wenige salztolerante Pflanzenarten. Das reich strukturierte Gebiet bietet 39 Brutvogelarten Nistmöglichkeiten, darunter Mäusebussard, Mönchsgrasmücke, Ringeltaube, Zaunkönig, Kuckuck und Teichrohrsänger.