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Pressemitteilungen 29.06.2018 – Ausbau der Martin-Luther-Straße liegt im Plan

gesperrte Martin-Luther-Straße von der Bahnhofstraße aus
Die Martin-Luther-Staße von der Bahnhofstraße aus, Foto: Anna-Lena Zerbel

Der Ausbau der Martin-Luther-Straße kommt voran. Die Fahrbahn entlang des 1. Abschnitts zwischen der Bahnhofstraße bis zur Brücke ist bis auf die Deckschicht fertig. Zuvor waren sämtliche Leitungen für Regenwasser, Schmutzwasser, Trinkwasser, Gas und Strom sowie Leerrohre für die Telekom verlegt worden. Derzeit werden die Gehwege gepflastert, diese Arbeiten können in der kommenden Woche abgeschlossen werden. Es fehlen dann nur noch die Baumscheiben zum Schutz der bestehenden Bäume, die Fahrradständer und die Beleuchtung, die in den kommenden Wochen ergänzt werden.

Etwas verzögert haben sich die Arbeiten an der Brücke über den Stadtgraben. Hier hat sich erst nach Öffnung des Bauwerks gezeigt, dass die Konstruktion und die Abmaße im Inneren anders sind als in den Bestandsunterlagen aufgeführt. Insofern musste die Planung noch einmal überarbeitet werden. Außerdem muss die Leitung für die Fernwärme, die direkt vor einer Stützwand liegt, verlegt werden, damit sie die Bauarbeiten nicht behindert. Auch das hat zu Verzögerungen geführt, weshalb die Termine mit den nachfolgenden Baufirmen neu vereinbart werden müssen. Das Gewölbe der Brücke wird nun neu abgedichtet, anschließend wird ein Schutzbeton aufgebracht. Die Seitenwände bekommen von innen Verstärkung durch eine Betonstützwand, auf die dann die Brüstung gemauert wird.

Angestrebt wird, bereits ab Juli, statt wie geplant ab August, den 2. Abschnitt zwischen Domstraße und Wall zu beginnen. Genaue Hinweise für die Anlieger folgen in Kürze. Anwohner, die auf Grund der Bauarbeiten ihren privaten Stellplatz dann nicht mehr nutzen können, sind berechtigt, sich kostenfrei einen Anwohnerparkausweis für die Zone 1 oder 2 ausstellen zu lassen. Sie können sich zudem bei den wöchentlichen Bauberatungen mit ihren Fragen an die Baufirmen wenden. Die Baukosten betragen insgesamt 1,375 Millionen Euro, davon werden 1,12 Millionen aus Städtebaufördermitteln im Sanierungsgebiet „Innenstadt und Fleischervorstadt" finanziert.