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Pressemitteilungen 17.10.2023 – Tschechische Kulturtage in Greifswald 

Ansicht mehrerer Gäste von hinten, die drei Autoren zuhören, die auf einer Bühne sitzen.
Foto: Wally Pruß

Vom 18. bis zum 27.10.2023 lädt das Lektorat für Tschechisch am Institut für Slawistik der Universität Greifswald gemeinsam mit dem Koeppenhaus Greifswald und dem Tschechischen Zentrum Berlin zu den dritten Tschechischen Kulturtagen ein. Der Themenschwerpunkt „Gespaltene Gesellschaften“ greift aktuelle Spaltungstendenzen in unseren Gesellschaften auf. Alle Veranstaltungen finden in deutscher Sprache statt.

In einer Lesung am 18.10.2023 im Koeppenhaus um 20:00 Uhr stellt die tschechische Autorin Viktorie Hanišová die deutsche Übersetzung ihres Romans „Anežka“ vor. Das ist eine unter die Haut gehende Geschichte um Mutterrollen und Alltagsrassismus.

Am 23.10.2023 um 20:00 Uhr wird in der STRAZE in Kooperation mit dem Filmclub Casablanca der Spielfilm „Ausnahmesituation“ von Jiří Havelka präsentiert. Pointiert und mit viel schwarzem Humor wird von einem Zug erzählt, der plötzlich ohne Lokführer durch die Landschaft rollt. Die unterschiedlichsten Fahrgäste, die im Alltag wohl kein Wort miteinander reden würden, sind nun zum gemeinsamen Handeln gezwungen.

Am 24.10. um 19:30 Uhr analysieren die Historikerin Zuzana Lizcová (CZ) und der Schriftsteller und Historiker Simon Strauß (D) im Koeppenhaus im Rahmen einer Podiumsdiskussion die aktuellen Spaltungstendenzen in der Gesellschaft und suchen im Gespräch mit der Journalistin Tamina Kutscher nach deren Ursachen.

An Ottfried Preußler, der in Reichenberg/Liberec zur Welt kam und im Oktober seinen 100. Geburtstag feiern würde, erinnert der neue deutsche Film um den „Räuber Hotzenplotz“ (2022), der in Kooperation mit dem Filmclub Casablanca am 27.10.2023 um 16:00 Uhr im Koeppenhaus gezeigt wird.

Finanziell unterstützt werden die Tschechischen Kulturtage von der Universität Greifswald und der Sparkasse Vorpommern, dem Literaturzentrum Vorpommern/Koeppenhaus, dem Tschechischen Literaturzentrum/CzechLit und der Gesellschaft für Bohemistik e.V. in München sowie der Landeszentrale für politische Bildung MV und der Initiative Partnerschaft für Demokratie.