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Bildung für nachhaltige Entwicklung

Was ist Bildung für nachhaltige Entwicklung?

BNE-SDG Logo: Lernen, Handeln, gemeinsam Zukunft gestalten.

Die Idee hinter Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist einfach: Jeder Mensch kann Nachhaltigkeit beziehungsweise nachhaltiges Verhalten erlernen und sein Handeln daran ausrichten. Um einen gesellschaftlichen Wandel anzustoßen, müssen Bildungsangebote langfristig und strategisch geplant werden, gut ineinandergreifen und möglichst viele Menschen aller Altersgruppen erreichen.

Jede*r Einzelne kann durch BNE erkennen: "Mein Handeln hat Konsequenzen – nicht nur für mich und mein Umfeld, sondern auch für andere. Ich kann dazu beitragen, die Welt ein Stück weit zu verbessern". Dieses Denken ist dringend notwendig, um Veränderungen anzustoßen und drängende globale Probleme anzugehen. Neben den ökologischen und ökonomischen Herausforderungen sind soziale Aspekte, wie Chancengerechtigkeit oder die Frage nach Lebensqualität, von entscheidender Bedeutung.

Erklärfilm- Nationaler Aktionsplan Bildung für nachhaltige Entwicklung

Das Video gibt eine kurze Erläuterung zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung und erklärt konkret die Inhalte des Nationalen Aktionsplans Bildung für nachhaltige Entwicklung.

BNE fördert Partizipation, Solidarität sowie zukunftsgerichtetes Denken und Handeln – die Schlüsselkompetenzen zur Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft. Den internationalen Rahmen geben dabei die 17 neuen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen sowie der Nationale Aktionsplan BNE.

Greifswald: BNE Modellkommune

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Nachhaltige Entwicklung ist in Greifswald ein erklärtes Ziel. Zahlreiche Akteur*innen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Bildung und freien Initiativen engagieren sich in den Bereichen Klima- und Umweltschutz, Demokratie, Antirassismus, soziale Teilhabe und fairer Handel. Um möglichst viele Bürger*innen auf diesem Weg mitzunehmen, wird das Thema „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ (BNE) in den Fokus gerückt.

Unterstützt wird die Stadt dabei vom BNE-Kompetenzzentrum, das Greifswald als eine von bundesweit 50 Modellkommunen ausgewählt hat. Das BNE-Kompetenzzentrum unterstützt die Kommune über eine Prozessbegleitung vor Ort, Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Kommunen und Qualifizierungsangeboten für Mitarbeitende in der kommunalen Bildungslandschaft. Zudem werden die Prozesse vor Ort wissenschaftlich evaluiert und die Ergebnisse laufend in die Prozessbegleitung einbezogen. Das Büro in Halle (Saale) ist eines von bundesweit drei Standorten. Insgesamt 50 Modellkommunen werden bis vorerst 2023 vom BNE-Kompetenzzentrum begleitet. Dafür wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. 

„In Greifswald gibt es bereits eine Vielzahl städtischer und freier Bildungsangebote für Nachhaltige Entwicklung. Wir werden die Stadt dabei begleiten, die Vernetzung dieser Akteur*innen auszubauen und mit ihnen ein gemeinsames BNE-Verständnis und gemeinsame Ziele zu formulieren“, erklärt Dr. Jörg Eulenberger vom BNE-Kompetenzzentrum. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Greifswald.“

Arbeitsgruppe „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“

Foto: BNE Netzwerk Treffen © AG BNE

Die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald beschloss 2018 die Annahme der Resolution „2030 Agenda für Nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten“ und bekennt sich damit zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. 2022 wurde eine kommunale Nachhaltigkeitsstrategie für die Hansestadt Greifswald veröffentlicht  - Bildung für Nachhaltige Entwicklung ist dort als eigener Bestandteil verankert.  Es gibt eine Zielvereinbarung mit dem BNE-Kompetenzzentrum und jährliche praktische Umsetzungspläne, die Maßnahmen konkretisieren. Die ämterübergreifende Arbeitsgruppe „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ (AG BNE) wurde eingerichtet und trifft sich regelmäßig.

 

Zur AG BNE der Stadtverwaltung Greifswald gehören:

Dr. Stephan Braun – Klimaschutzbeauftragter

Dr. Ruth Bördlein – Quartierskoordinatorin

Anett Wagemann – Beauftragte für Internationale Kontakte und Städtepartnerschaften

Steffi Deickert – Grundstücksverwaltung

Carola Felkl – Abteilungsleiterin Schulverwaltung, Sportentwicklung und Jugend

Michael Haufe – Umweltvorsorge/Klimaschutz

Nadine Hoffmann – Gesamtstädtische Planung

Claudia Kowalzyck – Beauftragte für Gleichstellung, Familie und Senioren

Dr. María Teresa Martínez Domínguez – Beauftragte für kommunale Entwicklungspolitik (Koordinatorin der AG BNE)

Anja Rosswinkel – Stadtbibliothek Hans Fallada Greifswald (Ansprechpartnerin des BNE Netzwerks)